Weitere (Reifen-)Materialien von Asahi Kasei mit ISCC-Plus-Zertifizierung

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Mit dem Erwerb weiterer Zertifizierungen ist Asahi Kasei eigenen Worten zufolge in der Lage, neben BRs und SBRs auch den ISCC-Plus-Kriterien genügende Harze wie das laut Unternehmen nicht zuletzt für Automotive-Anwendungen geeignete und unter dem Namen „Leona“ vermarktete anzubieten (Bild: Asahi Kasei)

Das japanische Unternehmen Asahi Kasei und die zur gleichnamigen Gruppe gehörende Japan Elastomer Co. Ltd. haben eine ISCC-Plus-Nachhaltigkeitszertifizierung – das Kürzel steht für International Sustainability & Carbon Certification – für weitere ihrer Produkte aus den Bereichen technische Kunststoffe, thermoplastische Elastomere und andere Materialien erworben. Mit Blick auf solche, die für die Herstellung von Kautschukprodukten wie beispielsweise auch Reifen verwendet werden können, hält man über die bisherigen ISCC-Plus-Zertifizierungen (beispielsweise für „Tufdene“ oder „Diene“) hinaus nun noch welche etwa für die unter dem Markennamen „Asaprene“ angebotenen Styrol-Butadien-Kautschuke (SBR) und Butadien-Kautschuke (BR) vor oder auch für Harze wie das nicht zuletzt für Automotive-Anwendungen unter der Bezeichnung „Leona“ vermarktete. „Die Asahi-Kasei-Gruppe möchte zu einer kohlenstoffneutralen Materialwertschöpfungskette beitragen, indem sie sich auf die Verwendung von Biomasserohstoffen, recycelten Rohstoffen und erneuerbaren Energien konzentriert und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen vertieft. Die ISCC-Plus-Zertifizierung gewährleistet, dass Biomasse und recycelte Materialien in der gesamten Lieferkette, einschließlich der Herstellung, angemessen gehandhabt werden“, so der Zulieferer auch der Reifenindustrie.

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