Kfz-Wartung und -Reparatur: Reifenbetriebe weiter unter „ferner liefen“
Mittels ihres sogenannten „Trend-Tacho“, für den regelmäßig 1.000 in Bezug auf Fahrzeugfragen mitverantwortliche Autofahrer telefonisch und online von BBE Automotive interviewt werden, sind die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und die Zeitschrift Kfz-Betrieb einmal mehr der Frage nachgegangen, wo Reparaturen und Wartungen durchgeführt werden. Dabei wurden die Umfrageteilnehmer im vergangenen November konkret auf den Durchführungsort der letzten Arbeiten dieser Art angesprochen. Gegenüber der Erhebung von vor einem Jahr fallen die Ergebnisse dabei fast unverändert aus. Zumindest wenn man davon absieht, dass freie Werkstätten mit jetzt 39 Prozent – zuletzt waren es noch 43 Prozent – ein paar Prozentpunkte verloren haben einerseits zugunsten der Vertragswerkstätten. Letztere kommen demnach nunmehr ebenfalls auf einen 39-prozentigen Anteil nach 37 Prozent vor Jahresfrist. Andererseits wird inzwischen öfter selbst oder durch Bekannte am eigenen Auto gewerkelt, zumal der zugehörige Anteil von zuvor sechs auf nunmehr neun Prozent zugelegt haben soll. Dafür haben auch die Sonstigen wie etwa Kfz-Spezialisten (Karosseriebauer, Lackierer, Autoglasservice) oder Tankstellen, die zusammen derzeit vier Prozent ausmachen, leicht eingebüßt, während Werkstattketten wie ATU und Pit-Stop bei unverändert sechs Prozent liegen sowie auch der Reifenhandel und -service nach wie vor bei drei Prozent verharrt.
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