Schlussverteilung in Sachen der Reifen-Ihle-Service-Insolvenz

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Laut dem zuständigen Insolvenzgericht steht im Verfahren rund Reifen Ihle Service GmbH Forderungen in Höhe von beinahe 5,5 Millionen Euro ein Betrag von gut 1,2 Millionen Euro zur Verteilung gegenüber (Bild: Pexels/Pixabay)

Anfang 2014 hatte die Reifen-Ihle-Gruppe aus Günzburg an der Donau die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen beantragt, das ein paar Monate später dann auch eröffnet wurde. Für zwei der davon betroffenen Unternehmen – zwölf Reifenhandelsbetriebe bzw. die Reifen Ihle Service GmbH und die Runderneuerung bzw. R-I-G Technische Produkte GmbH – hatte der Insolvenzverwalter Investoren finden können in Form von Reifen Müller mit Sitz in Hammelburg im ersten Fall sowie Prolimity Capital Partners im anderen. Gehört die seither als Rigdon GmbH firmierende Runderneuerung mittlerweile zur Hörger-Gruppe und die Hammelburger zu Hankook, steht jetzt die Schlussverteilung in Sachen der Reifen Ihle Service GmbH an. Laut dem in dem Verfahren zuständigen Amtsgericht Neu-Ulm stehen dabei Forderungen in Höhe von beinahe 5,5 Millionen Euro ein Betrag von gut 1,2 Millionen Euro – abzüglich der Gerichtskosten für das Insolvenzverfahren und der Vergütung sowie der Auslagen des Insolvenzverwalters und der Mitglieder des Gläubigerausschusses – zur Verteilung gegenüber entsprechend einer rund 22,1-prozentigen Quote.

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