Teileanbieter Kamei insolvent

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Beim Amtsgericht Wolfsburg läuft sein Mitte August in Sachen der in der „VW-Stadt“ ansässigen Kamei GmbH & Co. KG ein Insolvenzantragsverfahren. Im Zuge dessen ist eine vorläufige Verwaltung des Vermögens des Unternehmens angeordnet worden, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Pkw-Zubehörteilen spezialisiert hat, zuletzt mit 42 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund sechs Millionen Euro erzielte und als dessen größter Kunde der Volkswagen-Konzern genannt wird. Viele dürften den Namen nicht zuletzt mit Fahrzeugtuning /-spoilern bzw. Anbauteilen zur Verbesserung der Aerodynamik sowie nicht zuletzt der Optik verbinden. Seit Ende der 1980er-Jahre haben sich die Wolfsburger immer mehr auf Dachboxen fokussiert. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Gericht den Rechtsanwalt Justus von Buchwaldt von der BBL Brockdorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH bestellt. Zusammen mit Teamkollege Nikolas Otto hat er mit einer Analyse der aktuellen Situation des Herstellers von Dachboxen begonnen und die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für die Mitarbeiter in die Wege geleitet. „Der Geschäftsbetrieb geht auch im vorläufigen Insolvenzverfahren vollumfänglich weiter. Alle Aufträge werden wie gewohnt weiterbearbeitet, es wird weiter gefertigt und ausgeliefert“, so von Buchwaldt.

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