Wirkung: Goodyear-Aktienkurs bricht nach „Gewinnenttäuschung“ ein

Nachdem es Elliott Investment Management kürzlich gelungen war, drei neue Mitglieder in das Board of Directors von Goodyear zu berufen, hatten wir getitelt: „Elliott wirkt“. Dasselbe war auch bereits im Mai der Fall, als die aktivistische Beteiligungsgesellschaft – im Fachjargon gerne als Hedgefonds bezeichnet – auf den Plan trat und das Goodyear-Management herausforderte: Binnen Stunden verzeichnete damals die Goodyear-Aktie ein Plus von über 30 Prozent. Nachdem nun der US-Reifenhersteller aber seinen jüngsten in Rot getränkten Quartalsbericht vorgelegt hat, verpuffte ein Großteil dieser Wirkung aber auch wieder im Nu. Lag der Aktienkurs vor der Veröffentlichung des Berichtes noch bei 15,750 Dollar, rutsche er binnen Stunden um über 20 Prozent auf nur noch 12,475 Dollar ab. Dennoch, Investoren sehen in der „Gewinnenttäuschung“, die Goodyear mit den Quartalszahlen präsentiert hat, aber auch eine Chance. Wie dazu etwa Börse Global schreibt, würde dadurch jetzt bei Goodyear eine Korrektur „getriggert“, ein „Turnaround“ umgesetzt werden, so die Erwartung bzw. Hoffnung, weswegen die Goodyear-Aktie als „überzeugende Deep-Value-Investition“ gelte. Man empfehle daher den Kauf der Aktie.

1 Antwort
  1. Bajuware says:

    Fairerweise muß man konstatieren:
    Einen Lauf haben sie ja!
    Nur leider hat immer noch niemand über die Richtung nachgedacht.
    A Unternehma schofft si ob.
    Mach ‘s guad Goodyear und servus.

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