175.000 Euro für jeden der 550 Fulda-Mitarbeiter – Goodyear-Quartalsbericht

„Kurzfristig liegt unser Fokus jetzt auf der Erzielung starker operativer Ergebnisse“, blickt Goodyear-CEO und -President Richard J. Kramer auf das zweite Halbjahr. Das scheint auch dringend nötig, wie sich in dem gestern Abend vom US-Hersteller vorgelegten Bericht für das zweite Geschäftsquartal nachlesen lässt. Während die Absätze weltweit um über zehn Prozent nachgaben, verringerte sich der Umsatz als Ergebnis von Preiseffekten lediglich um 6,6 Prozent. Derweil schrumpfte das Betriebsergebnis für das zweite Quartal auf nur noch ein Drittel des Vorjahresergebnisses und mit ihm auch die Umsatzrendite, die konzernweit nun bei nur noch 2,5 Prozent liegt. Damit schreibt Goodyear seinen Abwärtstrend aus dem ersten Quartal fort, etwas, das insbesondere auch für die Region EMEA und den Markt Europa und damit Deutschland gilt, wo der Hersteller bekanntlich das größte Einsparpotenzial bei den Kosten sieht.

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3 Kommentare
  1. A. Rotseher says:

    BWL-Analyse, 1. Semester:
    Eine nachhaltige Erfolgsstory sieht definitiv anders aus und wundert es
    wirklich, das EMEA wieder mit Abstand das “Hit”-Ranking in tiefrot anführt?
    Welcher Markt in EMEA ist eigentlich nochmal der Wichtigste?
    Achso ja, na dann!

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  2. M.W. says:

    “175.000 Euro für jeden der 550 Fulda-Mitarbeiter”
    Ein verhandelbares Angebot, damit kann man arbeiten und sich annähern.
    Ist Gleiches auch für die Belegschaft Hanau angedacht?
    Frage für einen Freund.

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  3. XY says:

    Falls wirklich alle Mitarbeiter 175000€ bekommen hat die IGBCE gut verhandelt.

    Da sind ja die Mitarbeiter des ehemaligen Michelin Werk in Bamberg/Hallstadt zu billig abgespeist worden, da dort auch noch der Standortsicherungsvertrag 23Monate vorzeitig gebrochen wurde.

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