Import-Schwemme überspült europäischen Lkw-Reifenmarkt

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Auch im vergangenen Jahr setzte sich die Berg- und Talfahrt der europäischen Runderneuerung fort. Aktuellen Zahlen der European Tyre & Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) zufolge haben die Verbandsmitglieder 2022 in Europa (ohne die Türkei) insgesamt 4,298 Millionen Lkw-Reifen runderneuert und vermarktet. Das entspricht einem Rückgang von immerhin 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, liegt allerdings immer noch 4,9 Prozent über den Zahlen des Vorvorjahres. Da sich das Neureifengeschäft der ETRMA-Mitglieder aber gleichzeitig weitestgehend stabil entwickelte (minus 0,5 Prozent), gab die Bedeutung runderneuerter Lkw-Reifen im Vergleich zum Neureifenmarkt noch einmal deutlich nach und lag per Ende des vergangenen Jahres bei nur noch 37,2 Prozent. An den Zahlen des Verbands zeigt sich aber noch etwas anderes ganz deutlich: Der EU-Zolleffekt, der einige Jahre lang die Importe von Lkw-Reifen (durch Nicht-ETRMA-Mitglieder) verringert hatte, ist mittlerweile völlig verpufft.

Den kompletten Beitrag können Sie in der kommenden Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier bereits als E-Paper erschienen ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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