Nach Hackerattacke auf ATU läuft es dort noch nicht wieder rund

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Selbst wenn sich nach dem Hackerangriff auf die IT von ATU der aktuelle Angebotsprospekt der Kette von ihren Webseiten schon herunterladen lässt, in dem unter anderem mit Rabatten rund um Aluett-Alufelgen oder runderneuerte Pkw-Reifen geworben wirbt, verweist das Unternehmens derzeit noch auf die Devise „online entdecken und in den Filialen erwerben“ (Bild: ATU)

Alle Filialen in Deutschland seien „weiterhin geöffnet, der Betrieb ist gesichert“, informiert die Werkstattkette ATU auf ihren Webseiten. Das wird daher so betont, weil die IT-Infrastruktur des Unternehmens vergangene Woche bekanntlich Opfer einer Hackerattacke geworden ist. Daher ist beispielsweise der ATU-Onlineshop nach wie vor nicht erreichbar. Er soll aber schrittweise wieder hochgefahren werden. Auch sonst gibt es noch Beeinträchtigungen als Folge der Cyberattacke, wobei in diesem Zusammenhang beispielsweise von vereinzelten Wartezeiten in den Betrieben vor Ort die Rede ist oder davon, dass zum jetzigen Zeitpunkt eingelagerte Reifen nur mit einer Vorlaufzeit und nach Absprache mit den lokalen Filialen abgeholt werden können. Online lässt sich aber zumindest schon wieder eine Filialsuche oder Terminanfrage starten sowie der aktuelle Angebotsprospekt der Werkstattkette herunterladen.

9 Kommentare
  1. Peter Müller says:

    Terminanfragen kann man stellen, aber dummerweise wissen dann die Filialen nichts von diesen Terminen. Und werden auch noch unfreundlich, wenn man dennoch kommt.

    An der Sicherheit sparen und dann den Frust darüber am Kunden ablassen …

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  2. Yom says:

    In der Filiale ist man ohne Internetzugang völlig ahnungslos. Nicht einmal den Preis für eine Klimaanlagenwartung mit gleichzeitiger Desinfizierung weiß man und die Mitarbeiter haben sich in den letzten zwei Wochen seit dem Cybernet Angriff offenbar auch um nichts bemüht. Wenn mir mein Job auch so s…egal wäre, wäre ich auch bald pleite.

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  3. YC says:

    ATU findet nach dem Hackerangriff eingelagerte Reifen nicht mehr……man bräuchte unbedingt die Einlagerungsnummer ansonsten seien diese “unauffindbar”. Was für ein Saftladen!

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    • ST says:

      Mein Gott… Schon einmal darüber nachgedacht, dass die Daten im Rechner sind? Und nach einem Hackerangriff wird man sich hüten, irgendwelche Daten erst einmal zu öffnen, wenn man nicht genau weiß was alles geschädigt sein könnte.
      Du druckst sicher auch Deine Mails noch vorsichtshalber aus, oder? Oder Deine Kontoauszüge, die Du Dir runterlädst.
      Einfach nur dummes Zeug labern, kann auch ein 3-jähriger. Aber besser als Du.

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      • JH says:

        Naja, auch 5 Monate nach dem Angriff sind die Reifen ohne Einlagerungsnummer unauffindbar und es wird geraten bis zum Frühjahr zu warten. Ich erwarte ja nicht viel, aber es wäre genug Zeit gewesen den Bestand neu aufzunehmen..

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Trackbacks & Pingbacks

  1. […] des Unternehmens weiterhin „zurzeit leider nicht zur Verfügung“ steht wohl noch eine der Nachwirkungen des Hackerangriffes auf die Werkstattkette, so wirbt sie auf ihren Webseiten aktuell doch für einen sogenannten „Hammer Reifendeal“. […]

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