Stellantis wird Joint-Venture-Partner von Michelin und Faurecia bei Symbio

Wie bereits seit Anfang des Jahres bekannt ist, will der Automobilkonzern Stellantis, zu dem auch die Marke Opel gehört, beim Wasserstoff-Joint-Venture Symbio einsteigen. Wie es jetzt dazu heiß, habe Stellantis seine Beteiligung jetzt über einen Vertrag fixiert. Während Stellantis nunmehr 33,3 Prozent der Anteile an dem vor rund vier Jahren gegründeten Joint Venture hält, verbleibt ebenfalls jeweils ein Drittel bei den beiden bisherigen Partnern Faurecia und Michelin. Symbio hat sich auf die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie spezialisiert. „Die Aufnahme von Stellantis als Aktionär wird die Entwicklung von Symbio in ganz Europa und in den USA vorantreiben“, hieß es dazu in einem offiziellen Statement. „Der Erwerb einer gleichberechtigten Beteiligung an Symbio wird unsere Führungsposition bei wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen stärken, indem wir unsere Produktion von Brennstoffzellen-Vans in Frankreich unterstützen, und es dient auch als perfekte Ergänzung zu unserem wachsenden Portfolio an batterieelektrischen Fahrzeugen“, so Stellantis-CEO Carlos Tavares dazu. Es stehen noch behördliche Genehmigungen der Beteiligung aus, die dann – so hoffen die Partner – im dritten Quartal dieses Jahres auch offiziell vollzogen werden kann.

 

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