Iochpe-Maxion hält an „langfristiger strategischer Entwicklung“ fest – Zahlen

,

Iochpe-Maxion konnte seine Umsätze in den zurückliegenden neun Monaten um weltweit immerhin 29,2 Prozent auf jetzt 12,79 Milliarden Brasilianische Real (2,47 Milliarden Euro) steigern. Da das EBIT unterdessen nur um 4,6 Prozent auf jetzt 1,1 Milliarden Real (208 Millionen Euro) anstieg, fiel die EBIT-Marge des weltweit größten Räderherstellers folglich um zwei Prozentpunkte auf 8,4 Prozent. Das Europageschäft steht dabei für gut 30 Prozent des Umsatzes, wobei dieses in den vergangenen neun Monaten insgesamt um 20,7 Prozent auf 3,87 Milliarden Real (742 Millionen Euro) leicht unterdurchschnittlich zulegte, was hauptsächlich an dem schwachen Pkw-Stahlrädergeschäft lag (‚nur‘ plus 14,9 Prozent Umsatz). Wie Iochpe-Maxion in seinem aktuellen Management Report schreibt, habe man trotz „globaler wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten“ an der „langfristigen strategischen Entwicklung“ des Unternehmens festgehalten, das dementsprechend im Herbst auf der IAA Transportation den Einstieg in das Lkw-Leichtmetallrädergeschäft mit dem Bau einer Fabrik in der Türkei (Kapazität: 350.000 Räder/Jahr) angekündigt hatte; entsprechende Räder fehlten bisher komplett im Portfolio der Brasilianer. In Deutschland betreibt das Unternehmen ein Werk in Königswinter. arno.borchers@reifenpresse.de

 

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert