In Österreich geht man mit günstigen Reifen härter ins Gericht
Zwar haben der Autoclub Europa (ACE), die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) ihren jüngsten Sommerreifentest wieder gemeinsam durchgeführt. Doch im Detail kommen der deutsche Automobilklub und die Stuttgarter Sachverständigenorganisation zu anderen Gesamturteilen als die Österreicher. Denn Letztere gehen mit den geprüften und eher dem Qualitäts-/Budget- denn dem Premiumsegment zuzuordnenden Profilen härter ins Gericht als der ACE und die GTÜ. Während die Deutschen die Ergebnisse unter dem Motto „So gut ist günstig“ präsentieren und selbst die zwei Schlusslichter des Vergleiches noch als „bedingt empfehlenswert“ ins Ziel kommen, sind sie beim ARBÖ für „nicht empfehlenswert“ befunden worden. „Zwei Sommerreifen fallen diesmal durch“, finden unsere Nachbarn ungleich deutliche Worte für sie. Wobei ein großer Teil des restlichen Teilnehmerfeldes im Übrigen ebenfalls eine Stufe schlechter abschneidet als hierzulande. Wie kann das sein? christian.marx@reifenpresse.de
Naja, wie schon erwähnt ist der GTÜ/ACE-Test generell der Test dessen Ergebnisse am wenigsten nachvollziehbar sind.
Gehypt werden diese Tests nur von Forenkaspern die meist groß das Abschneiden “ihrer” Billigstmarke feiern.
Und das gute Abschneiden diverser Marken hier macht mir wieder Angst. Ist aber nicht verwunderlich wenn Kleber, gerade bei Sommerreifen eine Marke die im besten Falle hinteres Mittelmaß ist, als referenz fungiert