Knappes Viertel an DIY-Reifenwechslern
Umfragen, Untersuchungen oder Studien dazu, wie viele deutsche Autofahrer einen (saisonalen) Reifenwechsel selbst in die Hand nehmen, gibt es viele. In der jüngeren Vergangenheit hat der Do-it-yourself- bzw. DIY-Anteil dabei üblicherweise irgendwo im Bereich angefangen bei um die 20 Prozent über ein Drittel bis hin zu maximal rund 40 Prozent gelegen. Dazu passen die Ergebnisse einer Ende September von der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag der Mobile.de-Plattform durchgeführten und als repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren beschriebenen Umfrage. Denn die hat demnach einerseits ergeben, dass mehr als jeder Dritte (38,4 Prozent) bereits eigenständig Reparaturen oder Umbauten am Fahrzeug vorgenommen hat, wobei Männer (52,6 Prozent) dies mehr als doppelt so häufig tun wie Frauen (23,9 Prozent). Andererseits ist der Reifenwechsel das, was die Gruppe der DIY-Schrauber dann am ehesten (62,0 Prozent) in Angriff nimmt mit Blick aufs eigene Auto gefolgt von Polituren (43,2 Prozent), einem Batteriewechsel (41,8 Prozent), dem Wechsel von Relais/Sicherungen (30,5 Prozent) und des Motoröls (34,6 Prozent). Bezogen auf die Gesamtheit aller Befragten ergibt sich damit insofern ein Anteil von 23,8 Prozent der Deutschen, die den Reifenwechsel selbst erledigen. Als Motivation dafür, selbst Hand ans Fahrzeug zu legen, wurde zuallererst übrigens der finanzielle Aspekt bzw. das Sparen von Geld (62,1 Prozent) angeführt. Jeder Zweite (45,4 Prozent) wolle sich hingegen vorrangig den Weg zur Werkstatt sparen. Für 38,0 Prozent stehe der Spaßfaktor beim Schrauben im Vordergrund, heißt es weiter. cm
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