Pirelli gewährt Blick in die Formel-1-Reifenzukunft

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Bei den bisher mit 18-Zoll-Rennreifen durchgeführten Tests sowohl bei trockenen als auch bei nassen Bedingungen sollen die Rückmeldungen der Formel-1-Fahrer positiv ausgefallen sein (Bild: Pirelli/Screenshot)

Ab der Saison 2022 rollen die Rennboliden in der Formel 1 bekanntlich auf 18- statt wie bisher auf den seit den 1960er-Jahren vorherrschenden 13-Zoll-Reifen. „Mit dem Wechsel von 13 auf 18 Zoll ist Pirelli der einzige Reifenhersteller, der in der Formel 1 mit allen Radgrößen angetreten ist, die es in der Geschichte der Weltmeisterschaft gegeben hat“, so die italienische Marke, die seit 2011 als exklusiver Reifenausrüster der „Königsklasse des Motorsports“ auf vier Rädern fungiert. Durch das modernere, näher an Serienreifen für die Straße liegende Konzept mit fünf Zoll größerem Felgendurchmesser wächst zwar auch der Gesamtdurchmesser der Räder von 660 auf 720 Millimeter, doch an den Laufflächenbreiten wird sich nach den Angaben Pirellis nichts ändern. Sie werden demnach wie bisher 305 Millimeter vorn und 405 Millimeter hinten betragen. „Bedeutendste Änderung“ sei insofern die Verkleinerung der Seitenwand, die nun jener der Niederquerschnittsreifen ähnele, die laut der italienischen Marke „die seit Jahren die bevorzugte Wahl der weltweit führenden Performance-Straßenfahrzeuge sind“. Mit dem neuen Format der Rennreifen, deren Mischungen 2022 ebenfalls komplett neu sein werden für maximale Konsistenz und weniger Überhitzung, verbindet Pirelli ein verändertes Fahrverhalten der Formel-1-Autos auf der Strecke, wobei unter anderem von präziseren Richtungswechseln die Rede ist. Mehr zu alldem hat Pirelli in einem über die YouTube-Plattform abrufbaren Video zusammengestellt. cm


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