Mehr Geld für die Beschäftigten im Kfz-Handwerk

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Der erzielte Tarifabschluss sei nur „durch den Druck unserer IG Metall-Mitglieder in den Autohäusern und Werkstätten möglich“ geworden, sagt Ralf Kutzner als für das Kfz-Handwerk verantwortliches geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gewerkschaft (Bild: IG Metall/Alexander Paul Englert)

Die IG Metall hat für das Kfz-Handwerk in Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen mit der Arbeitgeberseite eine Tarifeinigung erzielt – weitere Bundesländer werden Gewerkschaftserwartungen zufolge den Abschluss mit einer Laufzeit bis März 2023 wohl übernehmen, selbst wenn es im Detail kleine Unterschiede geben mag. War man unter anderem mit der Forderung einer vierprozentigen Lohnsteigerung und einem größeren Plus für die Auszubildenden in die Verhandlungen gegangen, so steht in Bayern letztlich ein Gehaltszuwachs um 2,2 Prozent ab Februar unterm Strich zuzüglich 500 Euro Corona-Beihilfe netto in diesem August sowie für Azubis dauerhaft 30 Euro mehr im August und weitere 30 Euro mehr ab kommendem Februar. Beim Extraplus für Auszubildende weicht das Verhandlungsergebnis für Baden-Württemberg und Niedersachsen leicht ab: Dort erhalten auch die Auszubildenden im August eine Corona-Beihilfe von 220 Euro, und ab Februar nächsten Jahres steigen die monatlichen Ausbildungsvergütungen dann dauerhaft um 60 Euro. cm

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