Fintyre kann offenbar wieder Durchstarten
In Italien kann das Reifenhandelsunternehmen Fintyre wieder durchstarten, nachdem das Landgericht Brescia den von ihm im Rahmen des im vergangenen Sommer eröffneten Vergleichsverfahrens dazu vorgelegten Plan genehmigt hat. Wie es in einer entsprechenden Mitteilung weiter heißt, sei dieser im Hinblick auf die „bestmögliche Befriedigung der Gläubiger konzipiert“ worden und das Ergebnis monatelanger intensiver Bemühungen bzw. Verhandlungen mit allen betroffenen Parteien. „Daraus entstand ein nachhaltiges, ausgewogenes und langfristig angelegtes Projekt, dessen Umsetzung Fintyre in die Lage versetzt, sich voller Energie erneut als italienischer Marktführer zu positionieren und seinen Kunden weiterhin ein umfangreiches Sortiment an Produkten und Markenartikeln sowie eine Vertriebskapazität zu bieten, die das gesamte Inland engmaschig abdeckt“, so der Anbieter über den Neustart, bei dem die 2002 gegründete und von Martin Gruschka als Managing Partner geführte Private-Equity-Gesellschaft Springwater Capital eine entscheidende Rolle spielen soll. cm
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