Toyo Tires zufolge ist neues Serbienwerk Schlüssel zu mehr Profitabilität

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Die Toyo Tire Corporation hat ihre Pläne für die Jahre 2021 bis 2025 in einem neuen Businessplan veröffentlicht. In dem „Mid-term ’21 Plan“ genannten Dokument skizziert der japanische Reifenhersteller vor allem auch die besondere Rolle, die das neue und ab April 2022 produzierende Reifenwerk in Serbien bei der weiteren Expansion spielen soll. Es gehe dabei Toyo Tires zufolge nicht nur darum, „lokale Produktion zum lokalen Verbrauch“ anzubieten. Sondern das neue Werk spiele als das mit Abstand kostengünstigste auch in der weiteren internationalen Expansion eine große Rolle. So sollen von den in Serbien dann jährlich produzierten fünf Millionen Pkw- und SUV-Reifen ‚nur‘ drei Millionen in Europa vermarktet werden, während der Rest nach Nordamerika verschifft wird. Im Vergleich zum Stammwerk im japanischen Sendai sei Serbien rund 30 Prozent günstiger. Vor diesem Hintergrund soll dann eben auch die Profitabilität deutlich steigen, auch weil ein Großteil der Logistikkosten entfallen, und zwar von aktuell 36,3 Milliarden Yen an operativem Gewinn (2020), was einer Umsatzrendite von 10,6 Prozent entspricht, auf dann 60 Milliarden Yen bzw. „14 Prozent oder mehr“. Zusätzlich zu seinem neuen „Mid-term ’21 Plan“, das Sie hier auf der Internetseite des Herstellers finden, hat Toyo Tire auch ein neues „Financial Fact Book“ veröffentlicht (hier). arno.borchers@reifenpresse.de

 

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  1. […] des neuen Toyo-Reifenwerks in Serbien steht offenbar unmittelbar bevor. Nachdem ursprünglich die Inbetriebnahme für April 2022 geplant war, hatte der japanische Reifenhersteller zuletzt kein konkretes Datum mehr genannt. Wie die Toyo […]

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