„Big-Size“-Reifen haben sich beim ersten IDM-Lauf bewährt
Die Corona-Pandemie hat auch der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) einen verspäteten Saisonstart beschert, doch Mitte August konnten Fahrer und Teams im niederländischen Assen den Auftakt feiern. Mit dabei war Pirelli, ist die italienische Marke doch Partner bzw. alleiniger Reifenausrüster der Serie. Mit zum ersten Rennen der Saison 2020 gebracht wurden dabei neue sogenannte „Big-Size“-Reifen für das Superbike-Klassement. „Die neuen ‚Big-Size‘-Dimensionen 125/70 R17 vorne und 200/65 R17 hinten haben sich in Assen bewährt. Die Fahrer konnten bis zur letzten Runde pushen und auch noch im letzten Renndrittel ihre schnellsten Zeiten fahren“, zieht Björn Lohmann, verantwortlich für den Bereich Racing bei Pirelli Deutschland, ein positives Fazit des ersten Einsatzes der „Diablo-Superbike“-Rennreifen in den neuen Dimensionen. „Wegen der eingeschränkten Testmöglichkeiten dieses Jahr war ich sehr gespannt, wie sich der Wechsel auf die neuen Reifengrößen auswirkt, und muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht“, ergänzt er. Insofern wird es – wie unabhängig davon in allen anderen Klassen sicher genauso – wohl spannend weitergehen bei den nächsten IDM-Läufen, die für den 7./8. September (Sachsenring), 11. bis 13. September (Lausitzring) sowie 25. bis 27. September (Hockenheim) im Terminkalender stehen. cm
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