Kreislaufwirtschaft in der Kautschukindustrie funktioniert – WdK veröffentlicht „Moving in Circles“
Die Kreislaufwirtschaft in der deutschen Kautschukindustrie funktioniert. Das stellt die neue Broschüre „Moving in Circles“ heraus, die der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) jetzt veröffentlicht hat. Darin werden das nationale Kreislaufwirtschaftssystem für Kautschuk und Elastomere anschaulich dargestellt und erstmals die entsprechenden Stoffströme quantifiziert. „Das Leitmotiv des Kreislaufwirtschaftskonzepts der Kautschukindustrie lautet ‚von Energie zu Energie‘“, erläutert WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt. „Energieträger werden in Kautschukprodukte überführt und die eingesetzte Primärenergie wird am Ende des Lebenszyklusses weitgehend zurückgewonnen.“ Pro Jahr fielen rund 800.000 Tonnen Alt-Elastomere an, was etwa 0,2 Prozent des gesamten deutschen Abfallaufkommens entspreche. Hiervon würden 250.000 Tonnen wiederverwendet, 160.000 Tonnen für neue Produkte genutzt und 390.000 Tonnen zur Energie- und Zementgewinnung eingesetzt.
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