Michelin kassiert nun auch seine Jahresprognose – „Nicht länger haltbar“

Nachdem Michelin vor wenigen Tagen die Schließung seiner Reifenwerke in Italien, Spanien und Frankreich bis vorerst 22. März angekündigt hat, folgt nun der nächste Schritt: Michelin bezeichnet die zusammen mit den Geschäftskennzahlen für 2019 veröffentlichte Jahresprognose 2020 jetzt als „nicht länger haltbar“. Darüber hinaus habe der Hersteller „gegenwärtig keine Möglichkeit, die potenziellen Folgen [der Covid-19-Pandemie; d.Red.] abzuschätzen“, so der Hersteller weiter, versichert dabei aber auch: „Der Konzern ergreift alle erforderlichen Initiativen, um die negativen Folgen der Krise auf das Betriebsergebnis und den Free Cashflow soweit wie möglich abzuschwächen. Darüber hinaus verfügt der Konzern über die Finanzierungsmöglichkeiten, um die Unsicherheit im Zusammenhang mit der Krise zu bewältigen.“ Michelin zufolge wolle man mit der Vorlage der Halbjahreskennzahlen einen erneuten Blick auf die Entwicklungen werfen. ab

 

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  1. […] wenige Tage, nachdem Michelin im Zuge der Corona-Krise seine Jahresprognose kassiert, diese in der gegenwärtigen…, reagieren auch die Analysten. Wie es jetzt dazu von der US-Investmentbank Morgan Stanley heißt, […]

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