„Das Optimale rausgeholt“ – Goodyear-Werk Philippsburg so gut wie abgewickelt
Wie die Bruchsaler Rundschau berichtet, sollen von den ehemals knapp 900 Beschäftigten des Mitte 2017 geschlossenen Goodyear-Werkes Philippsburg 360 noch keine neue Arbeitsstelle haben. Allerdings gibt das Blatt Aussagen von Lars Weber – Geschäftsstellenleiter der Arbeitsagentur in Waghäusel – wieder, wonach dieser eine gar nicht mal so schlechte Bilanz zieht bzw. recht zuversichtlich zu sein scheint, was die berufliche Zukunft der Betreffenden angeht. Im Prinzip sei das Werk heute „abgewickelt“, heißt es weiter. Und dass Weber glaubt, man habe rund um das Aus des Reifenwerkes „das Optimale rausgeholt“ für die Betroffenen. Schließlich seien gut 620 der ehemals im Reifenbau Beschäftigten vor einem Jahr in eine Transfergesellschaft übergegangen und hätten sich mit Unterstützung der Arbeitsagentur zusätzlich ausbilden bzw. weiterqualifizieren können: nicht zuletzt dank der Finanzierung durch 1,8 Millionen Euro aus Sozialplanmitteln von Goodyear sowie weiteren 1,7 Millionen Euro vonseiten der EU. cm
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