Nfz-Neuzulassungen weiter im Plus – CO2-Grenzwerte kommen

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt wuchs auch im vergangenen Monat weiter. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, legten die Neuzulassungen europaweit im November insgesamt noch um 2,8 Prozent zu, sodass sich im bisherigen Jahresverlauf ein Wachstum von 3,8 Prozent ergibt. Der deutsche Markt konnte dabei mit einem Plus von 6,6 Prozent glänzen; in der Zeit von Januar bis einschließlich November stiegen die Neuzulassungen hierzulande damit noch um 5,5 Prozent.

Verantwortlich für das stabile, wenn auch schwächer werdende Wachstum ist der Transportermarkt. Europaweit wurden im November 187.000 Transporter zugelassen, was einem Plus von 3,4 Prozent entspricht. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der größte Teilmarkt damit immer noch bei plus 3,7 Prozent. Auch hier entwickelte sich Deutschland deutlich besser als Gesamteuropa. Wie die ACEA berichtet, legten die Transporterneuzulassungen hierzulande im November um immerhin 6,4 Prozent zu, im Jahresverlauf noch um 6,2 Prozent.

Nachdem die EU Anfang der Woche neue ambitionierte CO2-Grenzwerte für Pkws beschlossen hat, gibt es jetzt auch erstmals eine entsprechende Einigung in Bezug auf Lkws und Busse. Die EU-Umweltminister einigten sich Berichten zufolge darauf, den Ausstoß von CO2 bei neuen Lastkraftwagen und Bussen bis 2030 um 30 Prozent im Vergleich zu 2019 zu reduzieren. Teil des Beschlusses ist auch ein Zwischenziel: Neue Lastwagen und Busse sollen bereits 2025 15 Prozent weniger CO2 ausstoßen. ab

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