Conti-Standorte von Schließung bedroht?
Gerade erst hat Cooper verkündet, im britischen Melksham die Einstellung der Produktion von Leichtfahrzeugreifen zu erwägen, da wird in deutschen Medien darüber berichtet, auch Continental schließe die Aufgabe von Standorten nicht aus. Gemeint damit ist aber eher wohl nicht die Reifenfertigung, sondern möglicherweise Standorte der Unternehmenssparte Automotive. Zumal etwa das Handelsblatt davon berichtet, der Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart habe in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) davon gesprochen, dass man angesichts des bei dem Zulieferer initiierten Konzernumbaus „in einigen Bereichen Restrukturierungsmaßnahmen in Betracht ziehen“ müsse und im Zuge dessen auch Standortschließungen denkbar seien. „Wir haben auch in der jüngsten Vergangenheit global schon zu diesem letzten Mittel gegriffen. Ich schließe das auch in der aktuellen Lage nicht grundsätzlich aus“, werden Aussagen Degenharts gegenüber der FAZ wiedergegeben. Käme es zu entsprechenden Entscheidungen, würde man die Arbeitnehmervertreter in den betroffenen Ländern eng mit einbeziehen, hat er demnach noch zu Protokoll gegeben. cm
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