Über vier Brücken in die Zukunft: Spatenstich für Continental-Campus
Continental beginnt mit dem Bau seiner neuen Unternehmenszentrale in Hannover. Der Gebäudekomplex soll in der ersten Ausbaustufe bis Ende 2020 fertiggestellt sein und Platz für 1.250 Beschäftigte bieten. Eine spätere Erweiterung auf 1.600 Arbeitsplätze ist laut Plan möglich. Der Einzug der Mitarbeiter soll 2021 und rechtzeitig zum 150-jährigen Firmenjubiläum vollzogen sein. Dr. Elmar Degenhart, Continental-Vorstandsvorsitzender, anlässlich des ersten Spatenstichs: „Wir bauen einen kreativen Continental-Campus. Er wird die Menschen miteinander verbinden und ihren persönlichen Dialog fördern. Unsere Mitarbeiter werden offene Räume vorfinden, die zum kreativen Austausch von Ideen und Wissen einladen. Gleichzeitig richten wir Rückzugsräume zur Konzentration und Ruhe ein.“ Der neue Continental-Campus wird aus insgesamt acht Gebäuden bestehen. Sie sind über vier Brücken miteinander verbunden.
Die längste davon reicht mit einer Spannweite von 71 Metern über die Hans-Böckler-Allee. Sie wird im Zusammenspiel mit den Gebäuden das Markenzeichen am östlichen Eingang der Landeshauptstadt Hannover am Pferdeturm bilden. Gleichzeitig trägt die Verkehrsinfrastruktur der neuen Hauptverwaltung der Mobilität der Zukunft Rechnung: Die direkte Anbindung an den Fernverkehr ist durch Schnellstraßen und Autobahnen gewährleistet. Eine Stadtbahnstation gleich vor dem Gebäude öffnet individuelle Verbindungen zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr. Die Parkräume erhalten Ladestationen für Elektrofahrzeuge. „Mit unserer neuen Hauptverwaltung wollen wir sichtbar Brücken bauen, zu den Menschen innen wie außen, zur Zukunft der Mobilität, die wir als führendes Technologieunternehmen wegbereitend und maßgeblich mitgestalten“, sagte Degenhart. cs
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