„Schmerzen“ mit dem Verkauf von Kumho Tire an Qingdao Doublestar
Während der Fälligkeitstermin Ende März für Kredite in Höhe von 1,2 Billionen Won (905 Millionen Euro) unaufhaltsam näher rückt und die Gläubiger von Kumho Tire betonen, ohne eine grundsätzliche Einigung über die Zukunft des Unternehmens – also im Moment: über den Verkauf des Herstellers an Qingdao Doublestar aus China – droht die gerichtliche Zwangsverwaltung, betritt nun ein weiterer möglicher Kaufinteressent die Bühne: der südkoreanische Filialist Tire Bank. Das Unternehmen besteht seit 2003, gilt in Südkorea als Begründer des Discountreifenhandels und betreibt derzeit immerhin rund 400 Niederlassungen. Tire-Bank-Chairman Kim Jeong-Gyu hat für sein Interesse am zehn Mal größeren Reifenhersteller Kumho Tire indes so seine ganz besonderen Beweggründe.
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