Vergangenes Jahr war ein gutes für den europäischen Pkw-Markt
Selbst wenn mit Ausnahme von Spanien, wo ein Plus von 6,2 Prozent registriert wurde, die Neuzulassungszahlen in den wichtigsten Pkw-Märkten Europas im letzten Monat des vergangenen Jahres hinter denen des Dezember 2016 zurückgeblieben sind und der gesamteuropäische Absatz neuer Autos mit knapp 1,1 Millionen Einheiten 4,9 Prozent dem Vorjahresmonat hinterherhinkte, so war 2017 in Summe letztlich doch eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Alles in allem berichtet die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) für die 27 Länder der Europäischen Union kumuliert nämlich ein 3,4-prozentiges Plus auf gut 15,1 Millionen neue Pkw. Inklusive der drei zur EFTA (European Free Trade Association) gehörenden Staaten Island, Norwegen und Schweiz wird die Zunahme mit 3,3 Prozent auf über 15,6 Millionen Autos angegeben. Damit war 2017 das nun schon vierte Jahr in Folge, in dem ein Zuwachs an Pkw-Neuzulassungen in Europa verzeichnet wurde. Mit Blick auf die fünf größten Märkte der Region wiesen demnach Italien und Spanien mit knapp zwei Millionen bzw. gut 1,2 Millionen Fahrzeugen das höchste Wachstum auf mit 7,9 respektive 7,7 Prozent gefolgt von Frankreich mit 2,1 Millionen Neuwagen (plus 4,7 Prozent) und Deutschland mit über 3,4 Millionen Neuzulassungen (plus 2,7 Prozent), wohingegen die Nachfrage in Großbritannien um 5,7 Prozent auf gut 2,5 Millionen Autos zurückging. cm
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