Wenigstens 800 neue Bridgestone-Handelsbetriebe in den USA angepeilt

Nach gescheiterter Übernahme der US-Handelskette Pep Boys hat Bridgestone nun noch einmal bekräftigt, sein Händlernetz ungeachtet dieses Rückschlages dennoch weiter ausbauen zu wollen. Gegenüber Pressevertretern hat Stu Crum, Präsident der nordamerikanischen Handelstochter Bridgestone Retail Operations LLC, jedenfalls davon gesprochen, die Zahl von derzeit 2.200 eigenen Betrieben um mindestens 800 weitere ausbauen zu wollen. Denn als Zielmarke schwebt dem Unternehmen offenbar ein Wert irgendwo zwischen 3.000 und 3.500 Betrieben vor. „Wir dachten, wir könnten das durch den Pep-Boys-Kauf erreichen“, wird Crum in einem entsprechenden Bericht zitiert. Zugleich soll er die letztlich gescheiterten Verhandlungen mit Carl Icahn, die sich ein halbes Jahr hingezogen hatten, als die interessantesten sechs Monate seines Lebens bezeichnet haben. Für dieses Jahr plant Bridgestones US-Handelstochter demnach jedenfalls ein organisches Wachstum um 25 neue Betriebe, für 2017 werden als Ziel 40 neue Handelsniederlassungen angepeilt und für die Zeit danach jedes Jahr zwischen 60 und 65 neue Betriebe. cm

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