Freude bei Conti und Metzeler über Erfolge bei den „1.000 Kilometern Hockenheim“
Bei den „1.000 Kilometern von Hockenheim“ am Osterwochenende konnten auf Metzeler-Reifen vertrauende Teams Siege in drei von insgesamt vier Wertungsklassen einfahren – einer ging an ein Conti-Team.
Dass die Erfolge in den Kategorien 1, 3 und 4 dabei zwar alle auf dem neuen „Racetec RR Slick“, aber auf verschiedenen Motorradtypen – BMW S 1000 RR, Yamaha YZF-R6 und Kawasaki ZX-10R – und damit bei unterschiedlichen Setups eingefahren wurden, wertet Metzeler als Beleg für „das breite Einsatzspektrum und die enorm hohe Anpassungsfähigkeit“ seines Reifens. „Bei der ersten wichtigen Standortbestimmung der neuen Saison ist das ein rundum toller Einstand für unseren neuen Rennstreckenslick“, erklärt Björn Lohmann, Vertriebsleiter Racing bei der zum Pirelli-Konzern gehörenden Marke. „We race what we sell and sell what we race“ sei für den Konzern eben nicht nur ein Spruch, sondern eine Philosophie, deren Umsetzung dazu führe, dass – wie er hinzufügt – „mit unseren für jedermann erhältlichen Produkten auf der Rundstrecke und im Road-Racing bestmögliche Ergebnisse erzielt werden“.
Aber natürlich ist auch bei Continental die Freude darüber groß, bei dem Motorradlangstreckenrennen auf dem Hockenheimring schon beim ersten echten Renneinsatz des seit Kurzem verfügbaren Slickreifens „ContiTrack“ einen Erfolg verbucht haben zu können: in der Klasse 2 für Maschinen bis 1.000 Kubikzentimeter Hubraum. „Drücken, ziehen, verzögern, alles passte wie aus dem Ei gepellt“, so die für Conti siegreiche Viessmann-Bretter-Mannschaft, die nach 219 Runden auf ihrer MV Agusta F3 800 ohne Reifenwechsel ein positives Fazit zieht. „Alle Turns haben wir auf einem einzigen Satz 120/70 R17 soft und 180/60 R17 medium bewältigt“, erklärt das Fahrertrio René Raub, Tim Stadtmüller und Danijel Peric unisono. cm
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!