Europaweite Nachfrage nach neuen Nfz zieht im ersten Quartal an

Im März hat die Nachfrage nach neuen Nutzfahrzeugen europaweit den dritten Monat in Folge zulegt, berichtet die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles). Demnach wurde mit einem 20,7-prozentigen Zuwachs auf ziemlich genau zwischen 223.700 und 223.800 Fahrzeuge sogar das seit Dezember 2013 größte Neuzulassungsplus für einen einzelnen Monat registriert. Doch auch mit Blick auf das erste Quartal fällt die ACEA-Bilanz positiv aus: Von Januar bis März kamen mit gut 502.200 Einheiten 13,3 Prozent mehr neue Nutzfahrzeuge auf die Straßen Europas als im selben Zeitraum 2014. Größten Anteil am Wachstum hatten dabei die Länder Spanien und Großbritannien mit einem Plus von 42,3 respektive 24,2 Prozent, während der Zuwächse in Deutschland und Italien „nur“ bei 7,1 bzw. sieben Prozent lagen. Unter den Volumenmärkten war bis dato einzig in Frankreich die Nachfrage leicht rückläufig um 0,5 Prozent. Das mengenmäßig wichtigste Segment bildet im Übrigen nach wie vor das der Transporter, auf das allein über 419.100 Fahrzeuge entfielen. Dies entspricht laut den ACEA-Zahlen einem Zulassungsplus in Höhe von 13,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2014. An neuen Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht wurden gut 74.100 registriert, wovon wiederum mehr als 60.400 für ein Gesamtgewicht von 16 Tonnen oder mehr ausgelegt sind. Das entspricht Neuzulassungszuwächsen von 10,7 bzw. 15,6 Prozent. Darüber hinaus spricht die ACEA noch von rund 8.900 Bussen, die im ersten Quartal neu zugelassen wurden in Europa. Daraus errechnet sich ein Plus von 24,5 Prozent. cm

 

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