In Sachen SUV-Reifen gibt sich Yokohama „breit aufgestellt“
Sogenannte SUVs (Sport Utility Vehicles) sind bei den Deutschen nach wie vor sehr gefragt, weswegen nicht verwundert, dass auch die Nachfrage nach 4×4-/Offroadreifen weiterhin zulegt. Dabei führt die Bezeichnung dieses Produktsegmentes eigentlich in die Irre, denn heutzutage kommen gar viele SUVs ohne 4×4-Antrieb daher – und tatsächlich abseits befestigter Wege bewegt werden nur die wenigsten von ihnen. Doch egal: Bereifungen für „Geländewagen“ sind längst keine Nische mehr und ist die Bearbeitung des entsprechenden Marktsegmentes für den Reifenhandel auf jeden Fall lukrativer als das der oft so bezeichneten „Brot-und-Butter“-Reifen für Otto Normalfahrer. Das hat man auch bei Yokohama erkannt, weshalb sich in der Produktpalette des japanischen Reifenherstellers eine ganze Reihe von Modellen für Fahrzeuge dieser Gattung findet, die mal nur in der Stadt bewegt, mal aber auch tatsächlich als „Arbeitstier“ abseits befestigter Wege eingesetzt werden. „Ebenso vielfältig wie die unterschiedlichen Fahrzeugtypen sind die Anforderungen an die Bereifung. Für unsere Kunden haben wir uns deshalb extrem breit aufgestellt, um die unterschiedlichen Anforderungen perfekt zu erfüllen“, sagt deshalb Sabine Stiller, Managerin Marketing + PR bei der Yokohama Reifen GmbH.
Die Reifen des Herstellers für SUVs, Allradler, Geländewagen, Offroader oder wie auch immer man die Fahrzeuge letztendlich nennen will tragen dabei überwiegend den Namen der „Geolandar“-Familie, die ihre Wurzeln im Offroadbereich hat, aber auch den der „Advan“-Serie, die man eher mit Straßenfahrzeugen assoziiert. „Für kompakte Modelle wie Opel Mocca oder VW Tiguan ist der ‚Geolandar SUV G055’ eine ideale Wahl. Seine Fahreigenschaften sind in puncto Geräusch- bzw. Abrollkomfort für die Straße optimiert, und er ist der erste Yokohama-Reifen im SUV-Bereich, der mit der besonderen ‚BluEarth’-Umwelttechnologie konstruiert wurde und somit trotz sehr gutem Nässeverhalten besonders rollwiderstandsarm ausgelegt ist“, erklärt Yokohama-Techniker Ingo Kärcher. Für 4×4-Fahrzeuge und Pick-ups, die überwiegend auf der Straße bewegt werden, empfiehlt er den „Geolandar H/T-S (G051)“, wobei in diesem Zusammenhang auf für dieses Einsatzprofil typische Fahrzeuge wie die Nissan-Modelle Navara oder LS oder den VW Amarok als Beispiele verwiesen wird.
Liege der Schwerpunkt auf Fahrten im Gelände wie zum Beispiel bei einem Land Rover Defender, dann sei der „Geolandar A/T-S (G012)“ allerdings die bessere Alternative, da er dank eines robusten Profils auf Schotter und Matsch jede Menge Grip biete und zudem gute Selbstreinigungseigenschaften vorweisen könne. Für das andere Ende des Einsatzspektrums – also für leistungsstarke SUVs, die wie ein Porsche Cayenne oder die M-Klasse von Mercedes-Benz beinahe ausschließlich auf der Straße unterwegs sind – bringt Yokohama demgegenüber seinen „Advan Sport (V105/V103)“ ins Spiel, der ja auch in der Erstausrüstung zum Einsatz kommt. „Dabei handelt es sich prinzipiell um den in Traglast und Dimensionen angepassten Flaggschiffreifen aus dem Pkw-Bereich. Schließlich werden große SUVs häufig als Alternative zu klassischen Business-Limousinen und -Kombis eingesetzt“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers, der mit dem „Advan S.T.“ zudem noch eine weitere Bereifungsalternative in dieser Klasse in petto hat. Dieser Reifen ist demnach speziell für Power-SUVs entworfen worden und wird zum Teil exklusiv bei Tunern wie Brabus und Lorinser in der 23-Zoll-Dimension verbaut, sodass sich eigentlich für jeden Anwendungsfall im Geländewagensegment ein passendes Modell in der Yokohama-Produktpalette finden lassen sollte. cm
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