GDHS-Felgenkonfigurator bietet nun auch RDKS-Daten
Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) stellen ihren Kunden unter www.premio-tuning.de seit April bereits einen neu gestalteten 3D-Felgenkonfigurator zur Verfügung: Nach Auswahl des Automodells erscheint dort ein dreidimensionales Bild des Fahrzeuges, das welches sich auf einer virtuellen Montagebühne um 360 Grad drehen lässt. Zudem können die Fahrzeuge virtuell tiefer gelegt werden und sollen dem Kunden durch Auswahl der Zollgröße des Rades einen optischen Eindruck vermitteln, wie das Ganze letztendlich in der Realität aussehen könnte. Zu diesem Zweck ist außerdem eine 180-Grad-Detailansicht der Felgen integriert. Über 3.000 Fahrzeuge – davon über 300 in der 360-Grad-Ansicht – sind GDHS zufolge bereits hinterlegt ebenso wie 45.000 Einzelartikel von 65 Aluradherstellern und 1.100 Artikel von drei Stahlradanbietern. „Der Kunde konfiguriert sich sein Wunschfahrzeug mit Felgen- und Reifenkombination zum Beispiel zu Hause und speichert diese Daten als Code. Mit diesem Code fährt er gut vorinformiert zum nächsten Premio-Tuning-Partner. Diese gespeicherte Konfiguration kann der Partner ganz einfach durch Eingeben des generierten Codes wieder aufrufen und somit die Beratungszeit hier enorm verkürzen“, wird der Vorteil des Systems beschrieben. Der Händler vor Ort brauche lediglich noch einmal die Daten der Wunschfelge mit den Fahrzeugdaten abgleichen, heißt es weiter. Der Konfigurator soll bei alldem aber nicht nur als Informationsquelle dienen, sondern über ihn kann nach erfolgter Produktauswahl auch direkt der Bestellvorgang durch den Händler ausgelöst werden.
Dabei können Premio-Tuning-Partner, die sich für den neuen 3D-Felgenkonfigurator der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) entschieden haben, seit Kurzem außerdem noch dessen unlängst erweiterten Funktionalitäten nutzen. Demnach ist es damit nun möglich, sich auf Basis der hinterlegten Hersteller- und Felgendaten etwa nach Eingabe der Kundenwünsche auch die jeweils passenden Sensoren für ein etwaig im Fahrzeug verbautes direktes Reifendruckkontrollsystem anzeigen zu lassen. „Dadurch steigt die Professionalität der Beratung bei gleichzeitiger Zeiteinsparung“, so die GDHS. Dank der Integration der Fahrzeug-, Felgen- und Sensordaten in den Konfigurator könne der Händler erkennen, ob bzw. welche Art RDKS beim betreffenden Fahrzeug verbaut ist, und daher für die jeweiligen Felgen freigegeben Sensoren vorab bestellen, Werkstattzeiten planen und beim Radwechsel montieren. Zusätzlich zu den RDKS-Daten wurde das System außerdem um die Vorgaben für Leasingfahrzeuge und Flotten erweitert, sodass der Händler beim Besuch eines Fahrers per Knopfdruck angezeigt bekommt, welche Felgen für diese Fahrzeuge von der Zentrale freigegeben sind und angeboten werden dürfen. Das vollintegrierte System soll so „für eine neue Qualität der Beratung“ sorgen und Anfang nächsten Jahres durch eine Schnittstelle mit dem GDHS-Warenwirtschaftssystem „Tiresoft 3“ noch weiter aufgewertet werden. cm
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