„Historische Partnerschaft auf Rennstrecke und Straße“ von Pirelli und Maserati
Den Reifenhersteller Pirelli und den Automobilbauer Maserati vereint eigenen Worten zufolge eine „historische Partnerschaft auf der Rennstrecke und Straße“. Deren Ursprung reicht demnach bis ins Jahr 1933 zurück, als der Rennfahrer Giuseppe Campari in einem achtzylindrigen Maserati den Großen Preis von Frankreich gewann. Auch in den folgenden Jahren errangen die beiden italienischen Unternehmen gemeinsam so manchen Erfolg im Motorsport, wobei Pirelli-Reifen freilich auch bei vielen legendären Sportwagen des Fahrzeugherstellers als Erstausrüstung verbaut wurden: beispielsweise etwa bei dem Modell 3500 GT Spyder und dem Coupé 1961 der „Cinturato S“ oder in den Folgejahren bei dem 4000 Coupé, dem Spyder, dem Sebring, dem Quattroporte sowie dem 4700 Mexiko bzw. zu Beginn der 70er Jahre beim Ghibli. Nach einer längeren Unterbrechung setzten Pirelli und Maserati zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts ihre strategische Partnerschaft wieder fort, wobei zwischenzeitlich die „P-Zero“-Produktfamilie bei dem Reifenhersteller in den Vordergrund getreten war. Als 2002 der Sportwagen Trofeo Maserati auf den Markt kam, waren folglich sowohl das Coupé als auch die Spyder-Version mit diesen Reifen ebenso ausgestattet wie der MC12 im Jahre 2003, mit dem beide Partner 2005 dann sogar die Konstrukteurswertung der FIA-GT-Meisterschaft gewinnen konnten. „Das jüngste Kapitel in der traditionellen Zusammenarbeit schrieben die aktuellen Modelle der Reihen Quattroporte und Ghibli. Auch sie sind ab Werk mit Pirelli-Reifen ausgestattet. Doch anders als bei ihren Vorgängern handelt es sich dabei um maßgeschneiderte Erstausrüstungsreifen, die eigens für die Maserati-Modelle entwickelt wurden“, so der Reifenhersteller. Zu erkennen seien diese speziellen, auf die individuellen Anforderungen der Fahrzeuge zugeschnittenen Reifen am Kürzel MGT auf der Reifenflanke. Sie sollen dazu beitragen, dass jedes Maserati-Modell seine „einzigartige Persönlichkeit“ vollends entwickeln könne, heißt es. cm
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