Erstes Quartal beschert Goodyear rote Zahlen – EMEA-Geschäfte laufen besser

Für die ersten drei Monate des laufenden Jahres weist die Goodyear-Bilanz einen Nettoverlust in Höhe von 58 Millionen US-Dollar (knapp 42 Millionen Euro) aus. Dies ist aber offensichtlich weniger dem gleichzeitigen 7,9-prozentigen Umsatzrückgang von den knapp 4,9 Milliarden Dollar des Vorjahresquartals auf nunmehr annähernd 4,5 Milliarden Dollar (gut 3,2 Milliarden Euro) geschuldet als nach Unternehmensangaben vielmehr einer Sonderabschreibung in Höhe von 132 Millionen Dollar (etwa 95 Millionen Euro) im Zusammenhang mit dem von politischen Turbulenzen geprägten venezolanischen Markt. Beim operativen Gewinn konnte man im Berichtszeitraum nämlich um 24 Prozent auf 373 Millionen Dollar (nicht ganz 270 Millionen Euro) zulegen und im nordamerikanischen Markt mit 156 Millionen Dollar (plus 23 Prozent) diesbezüglich sogar einen neuen Rekordwert erreichen bei einem Umsatzrückgang von dort knapp 2,2 auf jetzt annähernd 1,9 Milliarden Dollar. Verbesserungen erzielte der Konzern insbesondere in seiner zweitgrößten Marktregion EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika): nicht nur beim Umsatz, der zwar auch von gut 1,6 auf jetzt fast 1,7 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro) kletterte bzw. um rund 4,3 Prozent zulegte, sondern vor allem beim operativen Gewinn, der um nicht weniger als 79 Millionen Dollar auf jetzt 110 Millionen Dollar (rund 80 Millionen Euro) anstieg. Das entspricht einer operativen Marge von 6,6 Prozent, nachdem die Bilanz für das Vorjahresquartal diesbezüglich nur magere 1,9 Prozent ausgewiesen hatte. Weitere Details dazu könne Sie unserem Geschäftsberichtearchiv unter dem Menüpunkt „Zahlen & Fakten“ entnehmen. cm

 

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