Reifenhandelssoftware „Radius“ ist fit für RDKS
Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) müssen bekanntlich in jedem nach dem 1. November dieses Jahres neu zugelassenen Fahrzeug der Klasse M1 verbaut sein. Vor diesem Hintergrund wird allgemein erwartet, dass der Reifenservice an solchen Fahrzeugen – sofern sie mit einem direkt messenden, also sensorbasierten System ausgestattet sind – zu einem gewissen Mehraufwand in Werkstätten bzw. im Reifenhandel führen wird. Um gerade letztere Unternehmensgruppe hier Unterstützung anzubieten, hat die Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) ihre für den Reifenhandel gedachte ERP-Lösung „Radius“ bereits fit gemacht für die Thematik und stellt in der aktuellen Version der Software beispielsweise bereits Datenfelder bereit, um RDKS-Prüfergebnisse erfassen zu können. „Alle Daten werden sofort in der Kfz-Stammdatenmaske von ‚Radius’ bereitgestellt“, so das in Landau in der Pfalz beheimatete IT-Unternehmen. Doch weil der mit RDKS verbundene Mehraufwand im Betrieb auch an die Kunden weitergegeben werde müsse, verweist GDI zudem auf eine weitere Neuerung in der Warenwirtschaft, die dann auch im Rahmen der Reifenmesse in Essen (27.-30. Mai) einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Hinter der sogenannten „KB-Preisliste“ verbirgt sich demnach die Zuordnungsmöglichkeit eines Preises als Kalkulationsbasis (KB) für jedes einzelne vom Reifenhandel angebotene Produkt – also etwa auch bestimmte RDKS-Dienstleistungen. „Dieser unabhängige Artikelstamm ist im Beratungsmodul von Radius integriert und wird periodisch aktualisiert“, so die Landauer. cm
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