RDKS-Unterstützung für Werkstätten durch BMF-Software
Jedes nach dem 1. November dieses Jahres neu zugelassene Fahrzeug der Klasse M1 muss bekanntlich mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) gemäß ECE-R 64 ausgestattet sein. Damit in der Werkstatt sofort überprüft werden kann, welches Fahrzeugmodell mit welchem System als Erstausrüstung ausgestattet ist, entwickelt die BMF Media Information Technology GmbH aus Augsburg in Zusammenarbeit mit den entsprechenden System- und Komponentenanbietern (Schrader, Alligator, Huf, VDO u.a.) eine spezielle Software. Mit ihrer Hilfe lasse sich beispielsweise entscheiden, ob ein Ersatzmarktsensor ein Originalteil ersetzen kann, heißt es. „Virtuelle Konfigurationen sind bereits seit Längerem unser Thema, und natürlich gehört der Bereich der RDKS-Technologie zwingend mit in diese Entwicklung“, erklärt Stefan Klein, der seit Mitte letzten Jahres als BMF-Geschäftsführer tätig ist. „Für unseren Kunden sind drei Punkte zentral, nämlich die Frage, ab wann der Konfigurator zur Verfügung stehen wird. Dann der Umfang: Unsere Lösung deckt eben den gesamten Bereich der Erstausrüstung und des Ersatzmarktes ab. Und durchaus auch die enge Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandwerk und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), die wir ebenso ausdrücklich begrüßen“, ergänzt BMF-Projektmanager Philipp Feininger, ohne sich dabei schon jetzt zu weit „in die Karten schauen“ zu lassen. Denn die hauseigene RDKS-Lösung will BMF im Mai bei der Reifenmesse in Essen vorstellen, dann soll der Konfigurator auch sofort einsetzbar sein. Die Entwicklung laufe aktuell für die Systeme „ProVis MX2“ und „ProVis MX3“ der Augsburger. cm
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