Offizielle Eröffnung des Conti-Reifenwerks in Sumter/USA

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Angelaufen ist die Produktion dort zwar schon Ende vergangenen Jahres, doch die feierliche Eröffnung des neuen Continental-Reifenwerkes in Sumter (South Carolina/USA) fand erst dieser Tage statt. Die Zeremonie markiert das offizielle Ende des Bauprozesses bzw. den Beginn der Reifenherstellung vor Ort. Die im Werk Sumter produzierten Reifen werden dazu beitragen, die „steigende Nachfrage nach Reifen der Marken Continental und General Tire aus dem Ersatzgeschäft sowie seitens der Automobilhersteller zu decken“, heißt es in einer Konzernmitteilung zu diesem Anlass. In der ersten Phase bis 2017 soll die Produktionskapazität in dem neuen US-Werk des Unternehmens rund fünf Millionen Reifen pro Jahr betragen. In der zweiten Phase soll bis 2021 die volle Produktionskapazität des Standortes von jährlich etwa acht Millionen Reifen erreicht werden. Insgesamt wird Conti eigenen Angaben zufolge mehr als 500 Millionen Dollar in das Werk Sumter investieren und dort rund 1.600 neue Arbeitsplätze schaffen.

Zur feierlichen Eröffnung des neuen Conti-Werkes in den USA sind unter anderem auch Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstands und Leiter des weltweiten Reifengeschäfts von Continental, Nikki Haley, Gouverneurin von South Carolina, sowie Dr. Jochen Etzel, Chief Executive Officer Continental Tire the Americas, nach Sumter gekommen (v.l.n.r.)

Zur feierlichen Eröffnung des neuen Conti-Werkes in den USA sind unter anderem auch Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstands und Leiter des weltweiten Reifengeschäfts von Continental, Nikki Haley, Gouverneurin von South Carolina, sowie Dr. Jochen Etzel, Chief Executive Officer Continental Tire the Americas, nach Sumter gekommen (v.l.n.r.)

„Die Eröffnung dieses Werks ist ein wichtiger Meilenstein für den Ausbau unseres Reifengeschäfts in den Vereinigten Staaten“, sagt Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstands und Leiter des weltweiten Reifengeschäfts von Continental. „Dieses neue Werk verfügt über die modernsten Maschinen und Technologien, um die bestmöglichen Reifen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge herzustellen. Und, was am allerwichtigsten ist, wir haben drei Monate früher als geplant mit der Reifenproduktion begonnen. Das Werk in Sumter ist ein wichtiger Teil der weltweiten Wachstumsstrategie von Continental. Diese Investition in Höhe von insgesamt 500 Millionen Dollar belegt unser unmissverständliches Bekenntnis dazu, unseren Kunden im Handel und der Automobilindustrie die Reifen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um ihren Unternehmen zu Wachstum zu verhelfen“, fügt Setzer hinzu. Außer in den USA erweitert Continental derzeit auch seine Produktionskapazitäten in Russland, China und Europa, um die weltweite Nachfrage langfristig besser befriedigen zu können – im Rahmen seiner „Vision 2025“ will der Konzern zudem weitere neue Werke in verschiedenen Regionen der Welt errichten.

Laut Dr. Peter Ammon, Botschafter Deutschlands in den USA, ist es kein Zufall, dass viele deutsche und europäische Unternehmen gerade in South Carolina investieren – sie fühlten sich dort „sehr willkommen“, sagt er

Laut Dr. Peter Ammon, Botschafter Deutschlands in den USA, ist es kein Zufall, dass viele deutsche und europäische Unternehmen gerade in South Carolina investieren – sie fühlten sich dort „sehr willkommen“, sagt er

Zur feierlichen Eröffnung des neuen Werkes ist auch Nikki Haley, Gouverneurin des US-Bundesstaates South Carolina, nach Sumter gekommen und würdigte das Investment und vor allem die Schaffung von Arbeitsplätzen durch Conti. Bislang wurden rund 390 Mitarbeiter in Sumter eingestellt, bis Ende dieses Jahres soll diese Zahl auf dann bis zu 570 Beschäftigte ansteigen, um bis 2021 die Marke von 1.600 Mitarbeitern zu erreichen. „Der Erfolg von Continental in South Carolina ist kein Zufall, sondern das, was geschieht, wenn man ein großartiges Produkt, ein starkes Geschäftsumfeld und eine qualifizierte Belegschaft miteinander verbindet“, sagt sie. Dies sei ein Beispiel dafür, dass das – wie sie es nennt – „Team South Carolina Produkte zu liefern imstande ist, die den höchsten Standards entsprechen und die Ansprüche von Unternehmen in aller Welt erfüllen“. Für Dr. Peter Ammon, Botschafter Deutschlands in den USA, ist es ebenfalls kein Zufall, dass viele deutsche und europäische Unternehmen gerade South Carolina als bevorzugten Investitionsstandort gewählt haben. „Sie fühlen sich hier dank der herzlichen Gastfreundschaft der Bewohner sowie der unternehmensfreundlichen Haltung von Regierung und öffentlicher Verwaltung sehr willkommen. Die heutige Eröffnung des Werks von Continental ist hierfür ein leuchtendes Beispiel“, meint er. cm

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