Leichtathletin wird von Conti mit 10.000 Euro gefördert
Die von Continental ins Leben gerufene Initiative ProSportHannover hat sich der Förderung von Sportlern aus der Region rund um den Konzernsitz in der niedersächsischen Landeshauptstadt verschrieben. Für bisher neun Projekte hat das Unternehmen insgesamt rund 90.000 Euro zur Verfügung gestellt, 10.000 davon gingen zuletzt an Maren Schwerdtner von Hannover 96. Die Leichtathletin, die als eine der deutschen Mehrkampfhoffnungen für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro gilt, konnte den Spendenscheck unlängst beim sechsten sogenannten „Dialogforum“ der Conti-Initiative entgegennehmen, bei dem sich rund 100 Gäste aus Sport und Wirtschaft über das Thema professionelle Sportförderung austauschten. „Es ist deutlich geworden, dass wir in Deutschland dringend noch professionellere Förderstrukturen für die Spitzenathleten benötigen. Die finanzielle Unterstützung ist dabei nur eine notwendige Voraussetzung, um im Wettbewerb mit den anderen Sportnationen nicht den Anschluss zu verlieren. Der frühzeitigen Konfrontation mit kritischen Fragen zur Karriereplanung für die bis zu 40 Jahre im Anschluss an die sportliche Laufbahn und der Bereitschaft der Wirtschaft, neue Wege als Partner des für die Gesellschaft so wichtigen Spitzensports zu gehen, kommt dabei aber eine immer größere Bedeutung zu“, sagt Alexander Bahlmann, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen bei Continental.
„Im Gespräch mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe haben wir schnell festgestellt, dass Continental als internationaler Automobilzulieferer und Reifenhersteller durch den klaren Fokus auf die Unternehmenswerte Gewinnermentalität und Verbundenheit in idealer Weise zu deutschen Spitzenathleten passt, die sich häufig durch diese Persönlichkeitsmerkmale auszeichnen und dadurch im harten internationalen Wettbewerb behaupten können. Deshalb haben wir uns entschlossen, die von der Sporthilfe geförderten Athleten im Rahmen des Konzeptes ‚Sprungbrett Zukunft: Sport & Karriere’ ab sofort gezielt durch Kurzpraktika und Mentoren zu unterstützen. Wir sind überzeugt davon, dass viele von ihnen über besondere Fähigkeiten verfügen, von denen wir als Unternehmen profitieren können. Im Gegenzug können wir ihnen mit unseren mehr als 177.000 Mitarbeitern weltweit attraktive Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Das nenne ich eine klare Win-win-Situation, die die deutsche Gesellschaft insgesamt mit einschließt. Denn besonders bei internationalen Wettkämpfen identifizieren sich ja Millionen Deutsche gerne mit den Erfolgen unserer Spitzensportler“, erklärt Elke Strathmann, Personalvorstand von Continental. Übrigens: Auch im kommenden Jahr wird es wieder ein „Dialogforum“ geben – geplant ist die nächste, dann siebte Ausgabe für Frühjahr 2014. cm
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