Guter Hoffnung
Nach Jahren mit rückläufigen Motorradneuzulassungszahlen war 2007 dank der milden Witterung im Frühjahr endlich wieder ein vergleichsweise gutes Motorradjahr – auch was den Absatz an Bereifungen für motorisierte Zweiräder in Deutschland angeht. Und 2008 lässt sich ebenfalls vielversprechend an, sodass die im Motorrad(reifen)geschäft engagierten Unternehmen „guter Hoffnung“ sind, was den Verlauf der diesjährigen Saison angeht.
Im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz zur Dortmunder Messe „Motorräder 2008“ verbreitete Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) jedenfalls eher Optimismus denn Pessimismus. Angesichts eines schwachen Zuwachses bei den Neuzulassungen – 2007 kamen mit 166.883 zulassungspflichtigen Motorrädern und Rollern gut 0,6 Prozent mehr Fahrzeuge neu auf Deutschlands Straßen als im Jahr zuvor – spricht Brendicke davon, dass die Talsohle durchschritten zu sein scheint. Selbst wenn das schwache Plus eher auf die gestiegene Nachfrage nach Rollern zurückzuführen ist, als von Leichtkrafträdern (Hubraum bis 125 Kubikzentimeter) oder den „richtigen“ Motorrädern mit mehr als 125 Kubikzentimetern Hubraum (vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 2/2008). Und auch wenn der IVM-Hauptgeschäftsführer angesichts der 2007 alles in allem knapp 261.100 neuen motorisierten Zweiräder in Deutschland (annähernd 166.900 zulassungspflichtige Maschinen zuzüglich 94.200 zulassungsfreier mit einem Hubraum bis 50 Kubikzentimeter) von einem „leicht gedämpften Gesamtmarkt“ berichten muss, so meint er dennoch einen zarten Aufschwung erkennen zu können, der mehr als Symbolcharakter für die Branche habe.
„Bei den zulassungspflichtigen Maschinen haben wir 2007 zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder ein Wachstum registrieren können“, begründet er seine Sicht der Dinge und beschreibt die zurückliegende Saison als eine ganz spezielle. „Im vergangenen Jahr fand das Motorradgeschäft im Wesentlichen im März und April statt“, verweist er auf die milde Witterung im Frühling letzten Jahres. In der Tat waren schon früh die ersten Motorräder auf Deutschlands Straßen unterwegs, was den Einfluss des vergleichsweise bescheidenen Motorradwetters im weiteren Verlauf des Jahres kompensiert haben dürfte. Dabei sind durchaus Parallelen zum laufenden Jahr zu erkennen – die Neuzulassungszahlen für alle Fahrzeuggattungen angefangen bei den Krafträdern über die Leichtkrafträder bis hin zu den Leichtkraftrollern und Kraftrollern liegen aktuellen IVM-Statistiken zufolge für die Monate Januar und Februar samt und sonders im Plus. „Die ersten Zahlen für 2008 sind vielversprechend, das Wetter spielt mit und die Akzeptanz für motorisierte Zweiräder wächst“, begründet Brendicke, warum die Motorradbranche „in freudiger Erwartung“ der Saison 2008 ist.
Auch wenn sie sich – mit Einschränkungen – als grober Gradmesser für das Geschäft mit Motorradreifen möglicherweise eignen, so sind es dennoch weniger Neuzulassungen als der Bestand an Maschinen, die für den in diesem Marktsegment aktiven Reifenhandel von Bedeutung sind. Mit 5,4 Millionen motorisierten Zweirädern kann die Bundesrepublik Deutschland laut dem IVM nach wie vor einen Spitzenplatz in der europäischen Gemeinschaft für sich reklamieren. Von den fast 5,5 Millionen Fahrzeugen entfallen dabei nicht ganz 3,6 Millionen auf das Segment Motorräder, Leichtkrafträder, Roller und Leichtkraftroller mit einem Hubraum von über 50 Kubikzentimetern, und knapp 1,9 Millionen sind Mopeds, Mokicks und Mofas mit einem Hubraum von maximal 50 Kubikzentimetern. Doch was nützt ein noch so hoher Bestand, wenn die Fahrzeuge nicht bewegt werden? Erst wenn die Maschinen nicht nur in der Garage stehen, sondern tatsächlich auch gefahren werden, resultiert daraus ein Ersatzbedarf für die entsprechenden Bereifungen. Dass auch dies im vergangenen Jahr geklappt hat, davon zeugt der laut vorläufiger Zahlen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) gestiegene Absatz an Motorradreifen in Deutschland. Nach Jahren mit einer rückläufigen Entwicklung wurden 2007 mit 1,24 Millionen Einheiten 7,8 Prozent mehr Motorradreifen verlauft als im Jahr 2006, für das die BRV-Statistik einen Referenzwert von 1,15 Millionen Reifen ausweist.
Angesichts dieser Rahmenbedingungen gibt sich auch die Reifenbranche überwiegend positiv gestimmt, was die Erwartungen für diese Saison angeht. „Das Jahr 2007 ist im deutschen Motorradreifenmarkt rundum zufriedenstellend gelaufen, dies trifft auch für Metzeler und in besonderem Maße für Pirelli zu“, so Thomas Bischof, Trade Marketing Manager Deutschland/Österreich für die von ihm repräsentierten Motorradreifenmarken Pirelli und Metzeler, der sich in Bezug auf das Motorradjahr 2008 „gedämpft optimistisch“ gibt. „Allerdings hängt auch viel von der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung der nächsten Monate ab. Produktseitig sind wir bei beiden Marken rundum gut aufgestellt, speziell bei Pirelli erwarten wir einen spürbaren Schub durch die Einführung des neuen Supersportreifens ‚Diablo Rosso’“, fügt er hinzu. Zu sehen war dieser Reifen (vgl. NEUE REIFENZEITUNG 3/2008) im Rahmen der „Motorräder“-Messe in Dortmund allerdings nicht, denn anderes als in den Jahren zuvor glänzten beiden Marken dort diesmal mit Abwesenheit – wenn man von einem einsamen Metzeler-Werbebanner am First-Stop-Stand des Wettbewerbers Bridgestone absieht.
Für die Dortmunder Messe hat man sich demgegenüber bei Dunlop entscheiden, dafür allerdings wird man aber laut Frank Löb, Vertriebsleiter Motorradreifen bei der Dunlop GmbH & Co. KG, im Herbst bei der Intermot in Köln nicht mit dabei sein. Präsentiert hat sich die Marke in Dortmund übrigens mit einem ganz neuen Standkonzept: Gezeigt wurde nicht ein Querschnitt durch das Gesamtprogramm an Motorradreifen, sondern man konzentrierte sich ganz bewusst auf die zahlreichen Neuheiten, die der Hersteller im Verlauf des zurückliegenden Jahres vorgestellt hatte. Auch aufseiten der am Stand ausgestellten Maschinen folgte man dem Konzept, sich auf das wirklich Wesentliche zu fokussieren: Denn die Messepräsenz in Dortmund wurde ausschließlich mit Maschinen garniert, die sonst an keinem anderen Stand zu finden waren. „Bei einem vergleichbar frühen Saisonstart geht Dunlop für 2008 von einer deutlich positiven Entwicklung aus. Nicht zuletzt deshalb, weil Dunlop in allen Hauptreifensegmenten mit neuen Multicompound-Produkten bestens aufgestellt ist. Reifen wie ‚Roadsmart’ (Sporttouring), ‚Qualifier RR’ (Supersport) und ‚GP-Racer/Slick’ (Race) haben ihre erste volle Saison“, erklärt Löb. Insofern könne man alle mit den vier neuen Reifenmodellen erzielten Verkäufe in der Saison 2008 gewissermaßen als Zusatzgeschäft verstehen, meint er.
Und gerade im Marktsegment sportlicher Radialreifen, auf den diese Produkte vorrangig abzielen, fühle man sich seinen Worten zufolge hinsichtlich des eigenen Marktanteils etwas unterrepräsentiert. Das soll sich mithilfe der Newcomer nun ändern. In der Tat hat eine (freilich nicht repräsentative) Stichprobe der NEUE REIFENZEITUNG ergeben, dass nur elf Prozent von knapp 200 anlässlich der am Eröffnungstag der „Motorräder“ vor den Westfalenhallen abgestellten Maschinen mit Dunlop-Pneus bereift waren. Von dem vor einiger Zeit formulierten Ziel, dritte Kraft im deutschen Motorradreifen zu werden, ist man angesichts dessen noch ein wenig entfernt. Denn unabhängig davon, ob man durch die Konzernbrille schaut – Pirelli/Metzeler wäre dann Nummer eins gefolgt von Bridgestone und Michelin – oder die einzelnen Marken für sich genommen betrachtet – Nummer eins im deutschen Markt ist demnach dann Bridgestone vor Metzeler und Michelin (siehe Schaubild) – ergibt sich das gleiche Bild: Dunlop ist die vierte Kraft im Markt. Doch diese Position soll sich nicht nur dank der neuen Produkte ändern, der Hersteller will – wie Löb es formuliert – auch näher an die Motorradfahrer heranrücken und sie die Eigenschaften der Dunlop-Gummis am besten selbst erfahren lassen.
Statt auf der Intermot Flagge zu zeigen, sind stattdessen solche Dinge wie beispielsweise die sogenannte „Test-the-Best”-Aktion geplant. Dabei wird der Dunlop-Race-Truck an sechs Wochenenden in dieser Saison an beliebten Motorradfahrertreffs in Deutschland Station machen, damit sich die Zweiradfans vor Ort über die Produkte des Herstellers informieren können. Zudem wird ihnen dabei die Option geboten, ausgewählte Dunlop-Reifen zu – wie es heißt – „besonders günstigen Konditionen“ auf der eigenen Maschine zu testen. Bei der Aktion unter dem Motto „Test the Best“ geht es demnach um den „Qualifier RR“ für das Hypersportsegment und den Tourensportreifen „Roadsmart“. Bewerben für die Testaktion können sich Interessierte ausschließlich direkt vor Ort am Race Truck des Herstellers, der zuerst am 26./27. April am Café Fahrtwind in der Eifel (www.cafe-fahrtwind.de) Station macht. Darüber hinaus wird am 31. Mai/1. Juni der Feldberghof/Taunus (www.feldberghof.de), am 14./15. Juni die Spinner Brücke in Berlin (www.spinner-bruecke.de), am 19./20. Juli das Terrassencafé/Restaurant „Bayerischer Rigi“ (www.bayerischer-rigi.de), vom 29. bis zum 31. August das Hotel Glemseck in der Nähe von Leonberg (www.hotel-glemseck.de) sowie am 21. September der Motorradtreff Kaiserberg in Duisburg (www.bikers-cooperation.org) von Dunlop angesteuert.
Weiterhin umtriebig im Motorradreifengeschäft gibt sich auch die Continental AG, die dank einer schrittweisen Erweiterung ihres Sortiments im Zweiradsegment eigenen Angaben zufolge auf eine Erhöhung der Attraktivität ihrer Produkte für den Kunden und damit eine Steigerung ihrer Umsätze in diesen Markt abzielt. Dass die Produktpalette des Reifenherstellers im Motorradreifensegment inzwischen auf eine ansehnliche Vielfalt von Modellen für die unterschiedlichen Einsatzarten angewachsen ist, davon konnten sich Besucher der Motorradmesse in Dortmund selbst überzeugen. Durch die Breite des ausgestellten Produktspektrums konnte man leicht die jüngste Neuentwicklung des Konzerns für diese Saison übersehen, mit dem die Sparte Motorradreifen der Continental AG ihr Produktangebot im Radialreifensegment erweitert: den neuen „ContiMotion“. Der für den Einstiegsbereich gedachte Reifen soll ab April/Mai dieses Jahres in insgesamt fünf Dimensionen lieferbar sein: 120/60 ZR17 (55W) TL, 120/70 ZR17 (58W) TL, 160/60 ZR17 (69W) TL, 180/55 ZR17 (73W) TL sowie 190/50 ZR17 (73W) TL. Mit Blick auf die Wettbewerbsprodukte Bridgestone „BT 020“, Dunlop „D207“, Metzeler „ME-Z 4“, Michelin „Pilot Macadam 100“ bzw. „Pilot Road“ und Pirelli „GTS” beschreibt ihn Continental als Alternative „für den preisbewussten Kunden“.
Wie das Unternehmen allerdings besonders betont, habe man den neuen Motorradreifen „im Gegensatz zu anderen Reifenherstellern, die ältere Reifentypen als preisgünstige Einstiegsprodukte anbieten“, nicht nur technisch, sondern auch konzeptionell komplett neu entwickelt. Besonders viel Wert wurde dabei demnach auf ein gutes Fahrverhalten mit viel Rückmeldung und entsprechend hohem Sicherheitsgefühl sowohl auf trockener wie auf nasser Fahrbahn gelegt. Dank einer neuen Gummimischung mit geänderten Polymerketten habe man zudem das Verhältnis zwischen Preis und Laufleistung besonders positiv beeinflussen können, heißt es. „Trotz der preisbewussten Kalkulation wurden aber modernste Konstruktionsmethoden angewendet“, sagt der Hersteller unter Verweis unter anderem auf den Null-Grad-Stahlgürtel des „ContiMotion“, mit dem eine hohe Stabilität des Reifens assoziiert wird. Und das neu gestaltete, kraftrichtungsorientierte Profil soll eine hohe Laufleistung mit einer guten Wasserdrainage kombinieren.
Quasi um die eigenen Ambitionen im Motorradreifengeschäft zu untermauern, will Conti im Übrigen das Engagement im Motorradrennsport (z.B IDM) weiter fortführen – wenn auch nicht mehr mit einem eigenen Team, wie Marcus Klass, Manager Sport & Race der Business Unit Motorcycle Tyres bei Conti, im Gespräch verdeutlicht. Das eigene Team sei von vornherein nur für ein Jahr budgetiert gewesen, erklärt er. „In Sachen Motorradreifen haben wir uns durchaus einiges vorgenommen. Wir wollen unser Image in diesem Markt weiter ausbauen und erreichen, dass Motorradfahrer den Namen Continental mit guten Radialreifen gleichsetzen“, sagt Klass, für den das Engagement im Motorsport „das hohe technische Niveau und die Leistungsfähigkeit der Continental-Motorradreifen“ noch unterstreicht.
Wer an Motorsport und Motorrad denkt, landet über kurz oder lang unweigerlich auch bei der MotoGP-Serie, der „Königsklasse“ im Renngeschehen auf zwei Rädern. Aus Sicht der Reifen in diese Serie zudem besonders interessant, da sie eine der wenigen Topklassen ist, in dem es noch zu einem echten Wettbewerb zwischen verschiedenen Herstellern kommt. Nachdem Bridgestone in der Saison 2007 die WM-Krone erobern konnte, will Michelin sie sich in diesem Jahr wieder zurückholen, was auf viele spannenden Rennen hoffen lässt. Von dem Konkurrenzkampf der beiden Großen der Branche scheinen darüber hinaus die Serienprodukte der beiden Anbieter profitieren zu können. Als Beleg dafür kann man die Mehrkomponentenmischungstechnologie werten, die in der jüngeren Vergangenheit stärker in den Mittelpunkt des Interesses gerückt ist. Inzwischen gibt es kaum einen der führenden Hersteller, der nicht ein Reifenmodell mit über die Laufflächenbreite unterschiedlichen Gummimischungen in seinem Programm hätte.
Gar als „Höhepunkt der Multi-Compound-Technik“ bezeichnet Reifenhersteller Bridgestone, der gleich mit drei Ständen (Bridgestone, First Stop, Bikers Profi) in Dortmund vertreten war, seinen neuesten Motorradreifen. Schließlich kann der im Hypersportsegment platzierte „Battlax BT 016“ (siehe auch den separaten Beitrag in dieser Ausgabe) am Hinterrad mit nicht weniger als drei verschiedenen über die Lauffläche verteilten Gummimischungen aufwarten, am Vorderrad kommen zwei unterschiedliche Laufflächenmischungen zum Einsatz. Diese von den MotoGP-Reifen abgeleitete Technologie garantiere – so der Hersteller – die bestmögliche Übertragung vom Brems- und Beschleunigungskräften. Darüber hinaus soll sich der in vier Größen für das Vorder- und sieben für das Hinterrad erhältliche Reifen durch eine hohe Temperaturkonstanz beim harten Beschleunigen aus Kurven und eine als „unvergleichlich“ beschriebene Haftung in tiefer Schräglage auszeichnen. Trotz aller sportlichen Attribute des Neuen habe man bei ihm dank der Mehrkomponentenmischungstechnologie gleichzeitig noch eine im Vergleich zum Vorgänger „BT 014“ signifikante Steigerung der Laufleistung erreicht, heißt es weiter.
Da sollte es eigentlich nicht mehr lange dauern, bis Michelin ebenfalls etwas Neues dagegen setzt. In Dortmund war zwar noch nichts davon zu sehen, beschränkte man sich dort doch darauf, die aktuellen Produkte ins rechte Licht zu rücken und auf die von dem Hersteller angebotenen und „Power Days 2008“ genannten Rennstreckentrainings (siehe Tabelle) hinzuweisen. Im Rahmen der Intermot wird Michelin das Geheimnis rund um etwaige neue Produkte ebenso nicht lüften, denn bei der im Herbst in Köln stattfindenden Messe wird der Hersteller ebenso wie Dunlop nicht präsent sein. Doch Pierre Leygonie, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen Deutschland, Österreich und Schweiz bei Michelin, verrät zumindest schon einmal so viel vorab, dass derzeit an einem neuen Reifenmodell für die Saison 2009 gearbeitet wird – Genaueres dazu wollte er selbst auf wiederholte Nachfrage nicht sagen. Insofern lässt sich nur darüber spekulieren, dass es sich dabei möglicherweise um einen potenziellen Nachfolger des vor drei Jahren vorgestellten „Power Race“ handeln könnte, mit dem die Mehrkomponentenmischungstechnologie 2005 Einzug in das Michelin-Motorradreifenprogramm gehalten hatte.
Zumindest vom zeitlichen Horizont her würde es passen. Denn gerade bei besonders sportlichen Motorradreifenmodellen liegen die Produktzyklen bekanntlich in einer Größenordnung von etwa vier Jahren. Wie dem auch sei: Das Motorradjahr 2008 verspricht auf jeden Fall ein spannendes zu werden. Nicht nur, dass die vergleichsweise milde Frühjahrswitterung auch in diesem Jahr wieder einen frühen Start in die Saison und damit eine gute Ausgangsposition in Sachen Motorradreifenabsatz verspricht. Darüber hinaus haben nahezu alle etablierten Reifenhersteller mit neuen Produkten nachgelegt, was die Nachfrage zusätzlich beflügeln könnte. Dazu lässt der Zweikampf bzw. „Reifenkrieg“ in der MotoGP zwischen Bridgestone auf der einen und Michelin auf der anderen Seite auf viele knappe Rennentscheidungen mit möglichst vielen Überholmanövern auf der Strecke hoffen. Motorradfahrerherz was willst du mehr?
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