Nur leichte Leistungsunterschiede bei Golf-Erstausrüstungsreifen

Für den dritten Teil des so genannten „Supertest VW Golf 1.4“ hat „AutoBild“ unter anderem die Erstausrüstungsreifen der Basisversion des Wolfsburger Erfolgsmodells unter die Lupe genommen. Werksseitig werden an dieser Modellvariante nach Aussagen des Magazins Michelin-, Goodyear-, Continental- oder Bridgestone-Reifen in der Größe 195/65 R15H montiert. Mit dem „Energy E3A“, „Eagle NCT 5“ und „EcoContact 3“ hat das Magazin drei Golf-Originalbereifungen in einem Test gegen einen Pirelli „P6“ und einen Trayal „T-300“ aus dem Ersatzgeschäft antreten lassen. Der Bridgestone „B390“ wurde demzufolge nur deshalb nicht berücksichtigt, weil er zum Testzeitpunkt überarbeitet wurde. Wie von den Testern erwartet, lagen die drei Originalbereifungen in dem Vergleich dicht beieinander. „Ohne Patzer kommt aber nur der ‚NCT 5’ über die Runden. Der Continental ‚EcoContact 3’ leistet sich beim Bremsen nass eine leichte Schwäche, der Komfortreifen von Michelin kann auf nasser Piste nicht so recht Anschluss halten“, urteilt die Zeitschrift. Völlig inakzeptabel seien aber „die schwachen Leistungen der jugoslawischen Billigreifenmarke Trayal“, deren Pneus – wie „AutoBild“ in der Ausgabe 50/2004 schreibt – außer bei Aquaplaning keinerlei Sicherheitsreserven böten. Demgegenüber habe der „P6“ von Pirelli, für den eine Freigabe auf dem Golf V bereits in Vorbereitung sei, „sehr ausgeglichene Leistungen auf hohem Niveau“ gezeigt.

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