Kumho-Tire-Aktie nach Gerüchten über Restrukturierung in freiem Fall
Der Kurs der Kumho-Tire-Aktie brach gestern auf einen Schlag um 30 Prozent ein und reagierte damit auf einen in Südkorea erschienenen Pressebericht, wonach der Reifenhersteller unter gerichtliche Vermögensverwaltung kommen könnte. Die Zeitung Sekye Ilbo berichtete unter Berufung auf Unternehmenskenner, die Korea Development Bank – wichtigster Gläubiger von Kumho Tire – könnte sich für einen standardisierten Restrukturierungsplan entscheiden, in dem eben ein Gericht und nicht das Unternehmen selbst entsprechende Schritte verantworten würde. Nachdem im September der Verkauf des Reifenherstellers an Qingdao Doublestar gescheitert war, hatten Gläubiger und Kumho Tire den Beginn eines freiwilligen Restrukturierungsplans unter Eigenverwaltung vereinbart, in dessen Rahmen derzeit eine Due-Dilligence-Prüfung des Reifenherstells stattfindet. Die Gläubiger hatten daraufhin ein neues Topmanagement eingesetzt. ab
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