Einkaufskooperation von Point S und Mobivia-Gruppe vor dem Aus

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Gerade einmal rund zwei Jahre ist es her, dass Point S Development und die Mobivia-Gruppe eine Einkaufskooperation geschlossen und dafür unter dem Namen Alianco eine entsprechende Gesellschaft gegründet haben. Zum Ende dieses Jahres soll die diesbezügliche Zusammenarbeit beider Seiten, von der man sich Wettbewerbsvorteile im Endverbrauchergeschäft versprochen hatte, nun allerdings schon wieder beendet werden. Dies ist einem an die Alianco-Lieferanten gerichteten Schreiben zu entnehmen, das der NEUE REIFENZEITUNG vorliegt. Seitens der internationalen Point-S-Organisation einerseits unterzeichnet durch deren Präsidenten Christophe Rollet und CEO Fabien Bouquet sowie andererseits durch Ignacio Fornes – Chefeinkäufer und Mitglied im Executive Committee der Mobivia-Gruppe, zu der seit einiger Zeit die deutsche Werkstattkette ATU gehört – ist darin von einem Ende des gemeinsamen Einkaufes zum 31. Dezember dieses Jahres die Rede. Bis dahin werde Alianco freilich weiterhin alle Serviceprovisionen entsprechend der mit den Zulieferern für 2017 geschlossenen Konditionen managen bzw. koordinieren, heißt es weiter in dem Schriftstück. Ab 2018 würden beide Noch-Partner – also Point S Development auf der einen und Mobivia auf der anderen Seite –den Einkauf dann jedoch wieder in die eigenen Hände nehmen respektive jeder für sich entsprechende Vereinbarungen aushandeln mit ihren Lieferanten, die man alsbald kontaktieren wolle. christian.marx@reifenpresse.de

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