Südafrikaner am zufriedensten mit Michelin- und Pirelli-Reifen
Die Besitzer neuer Fahrzeuge in Südafrika sind mit der Bereifung ihres Autos dann am zufriedensten, wenn einer der beiden Markennamen Michelin oder Pirelli auf der Seitenwand der Erstausrüstungsreifen zu finden ist. Das hat die Auswertung der jüngsten von J.D. Power and Associates durchgeführten Kundenzufriedenheitsstudie bezüglich der OE-Bereifung 2007 neu in den Verkehr gebrachter Pkw in dem Land ergeben. Mit jeweils 843 von maximal 1.000 möglichen Punkten des „Customer Satisfaction Index”, in den die vier unterschiedlich gewichteten Kriterien Qualität/Laufleistung (50 Prozent), Fahreigenschaften (18 Prozent), Traktion (16 Prozent) sowie das Erscheinungsbild des Reifens (16 Prozent) eingehen, landeten Michelin und Pirelli dabei gemeinsam auf Platz eins.
Während Michelin bereits im Vorjahr die Spitzenposition für sich reklamieren konnte, hat sich die italiensche Marke seither um nicht weniger als 14 Indexpunkte verbessern und mit dem französischen Hersteller gleichziehen können. Auf den weiteren Plätzen des J.D.-Power-Kundenzufriedenheitsrankings für den südafrikanischen Markt folgen die Marken Continental (815 Punkte), Bridgestone (812 Punkte) sowie Dunlop (801 Punkte), die damit über den 796 Indexpunkten liegen, die den Durchschnittswert über alle Marken markieren. Unterdurchschnittlich schnitten demnach Hankook (788 Punkte), Firestone (784 Punkte), Kumho (775 Punkte) sowie Goodyear (763 Punkte) ab.
Dass der Mittelwert gegenüber dem Vergleichswert des Jahres zuvor dabei um drei auf 796 Punkte zugelegt hat, führt man seitens J.D. Power auf die Bemühungen der Reifenhersteller zurück, die Anforderungen und Wünsche der Verbraucher in Bezug auf die Bereifung ihrer Fahrzeuge möglichst umfassend erfüllen zu wollen. „Ebenso wie in anderen Märkten wie beispielsweise Indien, Japan oder den USA, in denen wir unsere Kundenzufriedenheitsstudien gleichfalls durchführen, zahlt sich die Investition der Hersteller in Kundenzufriedenheitsprogramme letztendlich aus. Denn zwischen den positiven Erfahrungen der Verbraucher mit ihren Erstausrüstungsreifen und der Bereitschaft, wenn deren Ersatz ansteht, dieselbe Marke wieder auszuwählen, besteht ein enger Zusammenhang“, meint Brian Walters, der als Vice President für die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika bei J.D. Power and Associates verantwortlich zeichnet.
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