24h-Rennen: Glück und Pech für Mäder-Team nah beieinander
Beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring schickte das Mäder-Team zwei Honda S2000 an den Start. Von den beiden vom zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Räderhersteller Rial unterstützten Fahrzeugen kam letztendlich allerdings nur eines ins Ziel. Ein Wagen belegte den zweiten Platz der Klasse bis 2.500 cm³ Hubraum, während Auto Nummer zwei nach neun Stunden in Führung der Klassenwertung bis 2.000 cm³ liegend ausfiel. „Glück und Pech liegen bei den 24 Stunden immer ganz nah zusammen. Während unser Schwesterauto den zweiten Platz der Klasse erobern konnte, fielen wir in der Nacht in Führung liegend aus“, bedauert Uniwheels-Marketingdirektor Harald Jacksties, der neben Teamchef Andreas Mäder, Reinhold Renger und Nils Bartels in das Lenkrad des ausgeschiedenen Honda gegriffen hatte.
„In meinem Nachtturn rutschte ich auf einer Ölspur aus und habe mich gedreht. Noch bevor ich wieder losfahren konnte, traf mich dann das nachfolgende Fahrzeug voll und beschädigte den Honda stark“, erzählt Nils Bartels. Danach sei er aus dem Wagen gesprungen, bevor noch zwei weitere Rennfahrzeuge in den Honda fuhren – insgesamt waren neun Fahrzeuge an dem Massencrash beteiligt. „Der neu aufgebaute S2000 ist komplett zerstört. Es tut mir sehr leid, was passiert war, aber ich konnte wirklich nichts machen“, sagt Bartels. „Über den guten zweiten Platz eines unserer Fahrzeuge konnte ich mich nicht so richtig freuen. Der andere Wagen, in dessen Aufbau wir extrem viel investiert hatten, ist völlig zerstört“, ergänzt Teamchef und Fahrer Andreas Mäder hinzu.
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