Minus im Motorradmarkt pendelt sich bei einem Viertel ein
Dass sich die Neuzulassungen motorisierter Zweiräder nach der von einem Sondereffekt getriebenen Jahresendrallye 2024 in diesem Jahr positiv entwickeln würden, hatte wohl kaum jemand ernsthaft erwartet. Und während sich 2025 langsam seinem Ende nähert, lässt sich mittlerweile abschätzen, um wie viel der Markt hinter dem Vorjahresergebnis zurückbleiben wird. Sind in den letzten beiden Monaten üblicherweise keine durchschlagenden Impulse zu erwarten, dürfte es hinsichtlich des vom Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) per Ende Oktober gegenüber dem Vorjahreszeitraum ausgewiesene Minus von rund einem Viertel auf über alle Fahrzeugklassen auf bis dato etwa 148.900 Maschinen kaum noch zu größeren Abweichungen nach oben oder unter kommen. Bei alldem gibt das volumenmäßig größte Teilsegment der Krafträder mit nach zehn Monaten gut 92.000 Neufahrzeugen naturgemäß den Takt für den Gesamtmarkt vor und liegt das für sie ausgewiesene Minus insofern ziemlich nah an dem Durchschnitt über alle Fahrzeugklassen. Mit knapp 19 bzw. gut 17 Prozent fallen die Neuzulassungsrückgänge für Kraft- und Leichtkraftroller demgegenüber niedriger als im Mittel, dafür aber bilanziert der IVM für Leichtkrafträder ein Minus von sogar rund einem Drittel auf 19.900 Maschinen dieser Kategorie.



Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!