Michelin will rund 500 Millionen Euro in Verbundwerkstoffe investieren
Die Michelin-Gruppe will in den kommenden fünf Jahren zwischen 400 und 600 Millionen Euro in den Ausbau seiner Verbundwerkstoffaktivitäten investieren. Das Ziel: Der Hersteller will sich neue Wachstumsbereiche erschließen. 300 Millionen Euro sollen dabei in Geschäftsbereiche fließen, die Michelin als „ausgereift“ bezeichnet; das sind etwa Förderbänder oder Dichtungen. Außerdem sollen noch „100 bis 300 Millionen Euro in den weiteren Ausbau der eigenen Polymerinitiativen fließen“, heißt es dazu aus Frankfurt, wo Michelins Europe-North-Zentrale ansässig ist. Der Hersteller wolle dabei „den Fokus auf eine nachhaltige Wertschöpfung“ legen, „die Arbeitsplätze und das nötige Know-how schafft, neue Märkte und Wachstum erschließen und umweltfreundliche Lösungen fördern soll“. 80 Prozent der Konzerninvestitionen sollen dabei im Reifengeschäft angesiedelt bleiben, die Investitionshöhen würden „für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Aktivitäten“ regelmäßig überprüft, heißt es weiter.



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