ACEA-Zulassungszahlen: Alles entwickelt sich besser als der E-Automarkt
EU-weit legten die Neuzulassungen von Pkw im vergangenen Monat leicht um 0,2 Prozent zu, während der deutsche Markt einen Rückgang von 2,1 Prozent erlebte. Blickt man auf den gesamten Jahresverlauf, dann steht Deutschland allerdings mit einem Plus von noch 4,3 Prozent besser da als der gesamte EU-Markt, für den der Herstellerverband für die ersten sieben Monate des Jahres ein Plus von 3,9 Prozent errechnet hat. Weiterhin besonders unterdurchschnittlich entwickelten sich im Übrigen die Neuzulassungszahlen reiner E-Autos. Während der EU-Markt der BEVs bis einschließlich Juli immerhin ‚nur‘ ein Plus von 0,4 Prozent erlebte, brach der deutsche E-Automarkt mit minus 20,1 Prozent nahezu ein. Bis auf die „sonstigen“ Pkw (Wasserstoff, Gas, etc.) zeigten alle weiteren Kategorien im Vergleich dazu eine deutlich bessere Entwicklung, so etwa reine Hybride (plus 13,7 Prozent bis einschließlich Juli), Plug-in-Hybride (plus 11,7 Prozent), Diesel (plus 7,9 Prozent) oder Benziner (plus 6,4 Prozent).
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