Auch Bridgestone wehrt sich gegen entfernte Barcodes – „Markenrechte durchsetzen“
Augenscheinlich kämpft nicht nur Goodyear Dunlop gegen vermeintliche Parallelimporte von Reifen und gegen entfernte Hersteller-Barcordes im Wulstbereich, um den Ursprung solcher Reifen und die Vertriebswege zu verschleiern. Auch Bridgestones Deutschland-Niederlassung wendet sich jetzt mit einem eindringlichen Appell an ihre Kunden, entsprechend manipuliert angebotene Reifen nicht zu verwenden, nicht anzunehmen und außerdem den Hersteller bei solchen Angeboten darüber zu informieren. Wie dazu Torsten Claßen, in Bad Homburg als Director Consumer Products verantwortlich, an die hiesigen Geschäftspartner von Bridgestone schreibt, gebe es nicht nur Haftungs- und Markenrechtsprobleme, wenn Reifen in ihrem Originalzustand verändert werden. Reifen, deren Barcodes im Wulstbereich entfernt wurden, brächten darüber hinaus ein Sicherheitsproblem mit sich, das „im widrigsten Fall einen Totalausfall des Reifens“ bedeuten könne. Folgerichtig gibt es eine „dringende“ Empfehlung des Herstellers, auch um mögliche „erhebliche rechtliche Folgen“ zu verhindern.
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[…] Verstöße gegen die Marken- und Vertriebsrechte an seinen Produkten interpretiert. Ein anderer fürchtet um die Sicherheit, wenn da jemand den in der Regel aufgeklebten Etiketten mit maschinenlesbarem Strichcode zu Leibe […]
[…] Kurzem treibt das Thema Barcodes im Reifenwulst die Branche verstärkt um, nachdem Bridgestone und Goodyear jüngst Position bezogen haben bezüglich des in der Praxis beobachteten Entfernens […]
[…] Barcode nicht entfernt oder unleserlich gemacht wird. Das haben zuletzt unter anderem Goodyear und Bridgestone mit dem Hinweis auf die Verletzung der eigenen Markenrechte oder auch Sicherheitsrisiken […]
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