Rumänischer Pkw-Reifenrunderneuerer gedeiht in der Not – Radburg Center kauft Kingpin
Kingpin Tyres, einer der letzten verbliebenen Pkw-Reifenrunderneuerer Großbritanniens, hat seinen Markennamen Kingpin und seine Runderneuerungsproduktionslinie an den rumänischen Runderneuerer SC Radburg Center Srl verkauft. Die Transaktion fand im vergangenen Sommer nach mehrmonatigen Verhandlungen statt, sagten Vertreter des neuen Eigentümers gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG in einem aktuellen Interview. Wie es dazu heißt, seien die Akquisition abgeschlossen und die ehemaligen Kingpin-Produktionsanlagen bereits in der Radburg-Fabrik in Slobozia Sucevei in Nordrumänien installiert worden, ein Ort nahe der ukrainischen und moldawischen Grenzen. Über den Wert des Geschäfts wurden keine Details bekannt gegeben. Laut den offiziellen Unterlagen vom Companies House – dem Handelsregister Großbritanniens – bleibt Kingpin Tyres‘ weiterhin geschäftlich aktiv, allerdings ohne den Markennamen Kingpin für runderneuerte Reifen und ohne die Produktionsanlagen. Stattdessen wolle sich das Unternehmen zukünftig auf das Karkassengeschäft konzentrieren.
Dieser Beitrag ist in unserer jüngsten Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!