Geringerer Anteil Pkw mit „erheblichen Mängeln“ beim HU-Termin
Dem TÜV-Report 2021 zufolge ist der Anteil an Autos, denen bei der Hauptuntersuchung (HU) die Plakette aufgrund von „erheblichen Mängeln“ verweigert wird, leicht gesunken. Durchgefallen ist demnach aktuell knapp jedes fünfte Auto (19,9 Prozent), während dieser Wert im Vorjahreszeitraum noch 1,6 Prozentpunkte höher gelegen haben soll. „Die technische Sicherheit der Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen hat sich leicht verbessert“, folgert daraus Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands (VdTÜV). Vor allem ältere Autos zwischen acht und elf Jahren hätten besser abgeschnitten als in der Vergangenheit, heißt es. So sei der Anteil der acht bis neun Jahre alten Pkw mit erheblichen Mängeln um 2,6 Prozentpunkte auf 19,9 Prozent gesunken und bei den zehn- bis elfjährigen um sogar 3,4 Prozentpunkte auf 24,8 Prozent. Daraus leitet Bühler „eine verbesserte Langlebigkeit und Qualität der untersuchten Fahrzeuge“ ab. Bei weiteren 9,6 Prozent der Fahrzeuge wurden demnach „geringe Mängel“ konstatiert, und „ohne Mängel“ sollen 70,4 Prozent bei einer Prüfstelle vorgefahren sein. cm
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