Zulieferer ZF will bis zu 15 Prozent seiner deutschen Arbeitsplätze streichen
Nun will auch Automobilzulieferer ZF mit Stellenabbau auf die Auswirkungen der Corona-Krise reagieren. Im vergangenen Dezember hatte das in Friedrichshafen ansässige Unternehmen mit Blick auf die Mobilitätswende und die sich abkühlende Automobilkonjunktur betont, Stellenstreichungen seien kein Thema. In einem Brief an die Mitarbeiter, aus dem das Handelsblatt zitiert, erklärt Vorstandsvorsitzender Wolf Henning Scheider nun den sich ändernden Plan und die Hintergründe dazu.
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[…] ZF Friedrichshafen will auch in Deutschland Stellen abbauen. Am 14. Mai trafen sich rund 1.000 Mitarbeiter aus den Werken rund um den Dümmer zum Protest. Aufgerufen zur Aktion hatte die IG Metall Nienburg-Stadthagen. Gegenüber dem Westfalen Blatt hat der Standortbetriebsrat dargestellt, dass in den nächsten Jahren rund 1.000 Stellen und damit rund ein Drittel der Arbeitsplätze im niedersächsischen Landkreis Diepholz abgebaut werden sollen. Aktuell stehe der Verkauf des Werkes in Diepholz (Electronic Interfaces) im Raum und in Damme werde das Werk geschlossen, heißt es. cs […]
[…] Unternehmen darüber hinaus berichtet – unmittelbar mit Ausbruch der Corona-Pandemie eingeleitete Maßnahmen zur Kostensenkung und Strukturanpassung sowie eine deutliche Markterholung im zweiten Halbjahr 2020 „zu einer substanziellen Verbesserung […]
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