Kann nur besser werden: getrübte Stimmung im Kfz-Gewerbe

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Deutlich schlechter als vor einem Jahr bewerten Autohäuser und Werkstätten den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2019. Das hat der aktuelle Geschäftsklimaindex des Zentralverbandes Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) ergeben. Demnach liegt der Indexwert über alle drei Geschäftsbereiche (Neuwagen, Gebrauchte, Service) als Richtschnur für die Gesamteinschätzung bei 91,5 Punkten und damit auf dem niedrigsten Stand seit dem ersten Quartal 2015. In allen drei Geschäftsfeldern sollen sich die Anteile der negativen Bewertungen erhöht haben. „So schätzen fast ein Viertel der befragten Betriebe (24,7 Prozent) die aktuelle Werkstattauslastung im ersten Quartal als schlecht ein. Vor einem Jahr lag dieser Wert lediglich bei 16,5 Prozent. Das Geschäft mit Gebrauchtwagen läuft für knapp ein Drittel schlecht (31,6 Prozent, Vorjahr: 23,8 Prozent), und den Verkauf von Neufahrzeugen bewerten 27,8 Prozent negativ (Vorjahr: 17,7 Prozent)“, so der ZDK. Dafür fällt der Ausblick auf das zweite Quartal etwas optimistischer aus. Der Indexwert über alle drei Geschäftsbereiche liegt bei 107,3 Punkten und damit fast gleichauf mit dem des Vorjahres (107,5 Punkte). Im Servicesegment erwartet immerhin fast die Hälfte der befragten Betriebe (48,1 Prozent) ein besseres Geschäft als im ersten Quartal (Vorjahr: 42,7 Prozent). Beim Gebrauchtwagenverkauf gingen 29,0 Prozent von Zuwächsen aus (Vorjahr: 32,6 Prozent), und bei Neuzulassungen hofften 31,0 Prozent auf bessere Geschäfte (Vorjahr: 30,1 Prozent), heißt es weiter. cm

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